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Sonstige

Röntgenfachkräfte sind am Arbeitsmarkt begehrt


22.10.2002

Das Zentralkrankenhaus St.-Jürgen-Straße teilt mit:

Es gibt noch frei Ausbildungslätze im Bereich der Radiologie


Die Röntgenfachkräfte haben Nachwuchssorgen. Der Bedarf an medizi­nisch-tech­ni­sche Ra­dio­lo­gieassistentInnen (MTRA) ist hoch, so dass die Ab­solventInnen später sehr gute Chancen auf dem Arbeits­markt haben. An der ein­zigen medi­zi­nisch-techni­schen Aus­bildungs­schule für MTRA in Bremen, die sich im Zen­tralkran­kenhaus St.-Jürgen-Straße befin­det, gibt es noch freie Plätze für den Aus­bildungsbeginn 1. Okto­ber 2003.


Die Berufsausbildung steht InteressentInnen mit Realschulabschluss oder Ab­itur offen und umfasst drei Jahre. Der Abschluss endet mit einem Examen. Wäh­rend der Ausbildung werden theoretische und prakti­sche Kenntnisse im Wech­sel vermittelt. Nach dem Examen steht den jungen medizinisch-technischen Radiologie-Assi­stentInnen ein breites Tätigkeitsspektrum offen. Sie werden in der Rönt­gendi­agnostik, in der Nuklearmedizin und in der Strahlentherapie sowohl in der Klinik als auch in der niedergelassenen Praxis sowie in der freien Wirtschaft eingesetzt. Der Berufsalltag der AssistentInnen ist vielseitig und interessant. Der Umgang mit Menschen macht den Beruf sehr lebendig. Medizinisch-tech­nische RadiologieassistenInnen bilden eine Schnittstelle zwischen den Pflege­kräften und den ÄrztInnen.


Sorge um eine erhöhte Strahlenbelastung sind aus Sicht der radiologischen Experten unbegründet, da die AssistenInnen den direkten Röntgenbereich während der Untersuchung verlassen bzw. bestimmte Röntgenschutzregeln anwenden. Ge­eig­net für den Beruf sind alle, die Spaß am Be­die­nen von medi­zi­nisch-tech­ni­schen Geräten haben, die gerne mit Men­schen umge­hen und bei den prakti­schen Dingen eine gewisse "Wendigkeit" besitzen. Der Verdienst liegt im öffentli­chen Dienst im mittleren Bereich, kann aber durch Bereit­schaftsdienste aufge­bessert werden. Selbstverständlich gibt es Auf­stiegs­chancen, z.B. als Fach-, Lehr- oder leitender medizinisch-techni­scher Radiolo­gieaissistent bzw. Radiolo­gieasssistentin.


Wer sich für die Ausbildung zum MTRA entscheidet, muss in Bremen kein Schulgeld zahlen. Interessierte BewerberInnen, die mindestens 16 Jahre alt sind und über die obengenannten Schulabschlüsse verfügen, können sich an die MTA-Schule (Radiologie) des Zentralkrankenhauses St.-Jürgen-Straße wenden. Telefonische Informationen erteilen Frau Schiefner (Tel. 497-3237) oder Frau Krönke (Tel. 497 – 5455).