Sie sind hier:
  • Pressemitteilungen
  • Archiv
  • Pressemitteilung mit Foto Jens Böhrnsen begrüßte neu eingestellte Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte

Die Senatorin für Justiz und Verfassung

Pressemitteilung mit Foto Jens Böhrnsen begrüßte neu eingestellte Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte

26.02.2007

„Die Justiz in Bremen ist auf dem Weg der Modernisierung schon so manchen Schritt gegangen. Mit unseren Modernisierungsmaßnahmen und Reformbestrebungen werden wir die Leistungsfähigkeit der Justiz weiter erhöhen.“ Das hat Bürgermeister und Justizsenator Jens Böhrnsen heute (26. Februar 2007) während eines Empfanges im Rathaus betont., als er die in den vergangenen drei Jahren in Bremen neu eingestellten Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte feierlich in ihrem Amt begrüßte.



Gerade in den letzten Jahren konnten aufgrund der zahlreichen altersbedingten Abgänge bei den Gerichten und der Staatsanwaltschaft Einstellungen in erheblichem Umfang vorgenommen werden. Seit dem 01. Januar 2004 gab es 40 Neueinstellungen, davon 14 bei der Staatsanwaltschaft, die übrigen bei den Gerichten. Damit hat eine neue Generation ihre Aufgabe in der bremischen Justiz übernommen. Mit dem Empfang setzt Bürgermeister Böhnrsen die Tradition der Amtseinführung der Richter und Richterinnen sowie Staatsanwälte und Staatsanwältinnen durch den Präsidenten des Senats fort.


Böhrnsen betonte in seiner Rede die Verantwortung, die das übernommene Amt für Richterinnen und Richter sowie die Staatsanwältinnen und Staatsanwälte mit sich bringt. Es erfordere eine hohe juristische Qualifikation, aber auch viel Einfühlungsvermögen und Problembewusstsein, um den Konflikten, die aus allen Lebensbereichen an die Justiz heran getragen werden, gerecht zu werden. Knappe Ressourcen, komplexe Aufgaben und unterschiedliche Ansprüche in Gesellschaft und Politik stellten auch die Justiz vor neue Herausforderungen. Die damit verbundene Reformdebatte biete zugleich aber auch die Chance für eine moderne Justiz.



Foto: Susan Apel, Senatspressestelle