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Der Senator für Inneres und Sport

Senator für Inneres, Kultur und Sport hat neuen Frauenförderplan

31.08.2000

Der Senator für Inneres, Kultur und Sport hat einen neuen Frauenförderplan verabschiedet. Der Frauenförderplan gilt für alle drei Bereiche des Ressorts und berücksichtigt die Inhalte des behördenübergreifenden Frauenförderplans der Freien Hansestadt Bremen.

Der neue Frauenförderplan schreibt den vorangegangenen Plan aus dem Jahr 1995 fort. Er enthält unter anderem folgende neuen Regelungen:

  1. Die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern ist integraler Bestandteil aller Handlungsfelder des Senators für Inneres, Kultur und Sport. Entscheidungen sind auch dahingehend zu überprüfen, welche Auswirkungen sie auf Frauen haben.
  2. Alle zu besetzenden Funktionen sind grundsätzlich auszuschreiben. Sie sind grundsätzlich teilzeitgeeignet, was der Vereinbarkeit von Familie und Beruf entgegenkommen soll. Das gilt auch für Führungskräfte, denn der Senator für Inneres, Kultur und Sport strebt einen höheren Anteil von Frauen in Führungspositio-nen an.
  3. Kenntnisse und Engagement in gleichstellungsrelevanten Themen gehören zur Führungsqualifikation und werden bei der Besetzung von Führungspositionen berücksichtigt. Entsprechende Fortbildungsveranstaltungen sind für Führungskräfte verbindlich.

Die Dienststelle des Senators für Inneres, Kultur und Sport beschäftigt zur Zeit insgesamt 125 Personen, davon 63 Frauen und 62 Männer. Der Frauenanteil liegt bei 50,4%.

Der Frauenförderplan ist als Vereinbarung zwischen Dienstellenleitung, Personalrat und Frauenbeauftragte ein wichtiges Instrument der Dienststelle und wird auch zukünftig regelmäßig fortgeschrieben.