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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Berufsbildungswerk gibt Senator Günthner Einblick in ihre Tätigkeiten

Vierter Besuch im Rahmen der Ausbildungstour

27.02.2015

"490 Auszubildende, 32 verschiedene Ausbildungen, die Zahlen des Berufsbildungswerkes sind beeindruckend." So resümiert Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, seine Tour durch das Berufsbildungswerk Bremen. Seit 37 Jahren ermöglicht diese Einrichtung, dass junge Menschen mit Behinderungen eine Ausbildung erhalten. Über 3.100 erfolgreiche Abschlüsse kann das Berufsbildungswerk bis heute verzeichnen. Bezüglich der Qualität der Ausbildung verweist Dr. Möller, Geschäftsführer der Berufsbildungswerk Bremen GmbH, stolz auf die Ergebnisse der Studie der Karl-Nix-Stiftung. Danach belegt das Berufsbildungswerk gemeinsam mit der Brauerei Beck & Co. den ersten Platz hinsichtlich der Frage, wer die besten Auszubildenden in Bremen hervorgebracht hat.

Auszubildende des Berufsbildungswerkes Bremen geben Senator Günthner Einblick in ihre Tätigkeit
Auszubildende des Berufsbildungswerkes Bremen geben Senator Günthner Einblick in ihre Tätigkeit

Ob Bürokaufmann, Verkäufer, Lagerist, Koch oder Tischler, die Ausbildungsmöglichkeiten richten sich ganz nach den Befähigungen und Interessen der jungen Frauen und Männer. Senator Günthner bekam heute im Rahmen seiner Informationstour ‚Ausbildung.Garantiert.‘ Einblick in die Holz- und Metallwerkstatt, in den Gartenbau, aber auch in den Wohnbereich, denn 265 Auszubildende leben im zur Einrichtung gehörenden Internat. Ein Team von Ausbildern, Lehrern, Sozialpädagogen, Psychologen, Ärzten und Krankengymnasten begleiten die gesamte Ausbildung. Diese intensive Unterstützung erhalten die Jugendlichen mit Lernschwächen oder Körperbehinderungen, die auf dem freien Arbeitsmarkt kaum eine Chance auf einen Ausbildungsplatz hätten. Dr. Torben Möller ist von der Leistungsfähigkeit junger Menschen mit Behinderungen überzeugt. Sie benötigen eine realistische Chance, die ihnen das Berufsbildungswerk mit seinen vielfältigen Fördermöglichkeiten bietet. Dank einer engen Kooperation mit der Wirtschaft und betriebsnahen Praktika schaffen 92 Prozent im ersten Anlauf ihren Abschluss.

Foto: Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen