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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Ergebnis zum Wettbewerbsaufruf 2004 für das Landesprogramm Arbeit und Technik

29.10.2004

Die staatliche Deputation für Arbeit und Gesundheit hat gestern (28.10.2004) den Prioritätenvorschlag der Bremer Innovations-Agentur GmbH (BIA) zum Wettbewerbsaufruf 2004 für das Landesprogramm Arbeit und Technik behandelt und die Förderung von sechs Projekten beschlossen. Gefördert werden Projekte, die auf beteiligungsorientierte Veränderungen der Arbeitsorganisation, insbesondere auf dem Feld des prozessintegrierten Arbeits-, Gesundheits- oder Umweltschutzes zielen. Dadurch soll eine dauerhafte Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit mit einer Berücksichtigung der Belange der Arbeitnehmer verknüpft werden.


In Abstimmung zwischen dem Ressort und der BIA wurden aus den Bewerbungen sechs Anträge nach Abschluss des Wettbewerbes ausgewählt. Die Deputation hat nun entsprechend die Förderung beschlossen.


Gefördert werden die Projekte:

  1. Managementsystem zur modularen Aus- und Weiterbildung in der Bearbeitung von Faserverstärkten Kunststoffen (MODULAF)
  2. Zukunft planen: Verbesserung von Kommunikation, Kooperation und Qualifikation bei Partnern und Partnerinnen der Altenpflege (KoKoQ)
  3. Entwicklung und Erprobung eines Konzepts zur Optimierung der Arbeitsorganisation in der ambulanten Pflege (EKOAP)
  4. Bauwirtschaft als lernende Organisation im Sicherheits- und Gesundheitsmanagement (LernBau)
  5. Prozessorientierte elektronische Pflegeüberleitung (PeP)
  6. Fit4Service - ServiceQualitätsSiegel Bremen / Bremerhaven


Die für den Fördervorschlag notwendigen Mittel liegen bei einem Fördervolumen von insgesamt 2.042 T Euro, davon sind 1.695 T Euro EFRE-Mittel und 202 T Euro ESF-Mittel. Die für die EFRE-Förderung notwendige nationale Kofinanzierung wird fast ausschließlich durch die Antragsteller selbst aufgebracht. Daher werden insgesamt nur Landesmittel in Höhe von insgesamt 145 T Euro notwendig.