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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin Karin Röpke: “Ältere Menschen sind uns willkommen“

01.11.2002

„Die älteren Bremerinnen und Bremer sind uns nicht nur lieb, sondern wir brauchen sie auch - ihre Mitarbeit, ihr Engagement und ihre Erfahrung“. Mit diesen Worten hat sich Sozialsenatorin Karin Röpke heute (1.10. 2002) nachdrücklich gegen die abwertende Äußerung des Bremer FDP-Landesvorsitzenden Claus Jäger gewandt, das Bundesland Bremen werde zum "Altersheim der Nation".


Senatorin Röpke: "Herr Jäger versucht damit wohl Wahlkampf zu betreiben. Sein unsensibler Sprachgebrauch zeigt, welche Wählerschaft er dabei nicht im Auge hat: Das sind die älteren Bürgerinnen und Bürger."


Das Sozialressort, die Bremer Heimstiftung, die Seniorenvertretung, die Wohlfahrtsverbände, die Kirchen und viele andere Organisationen unternehmen große Anstrengungen, um Bremen zu einem attraktiven Ort für ältere Menschen zu machen, so die Senatorin. Gerade auch um ältere Menschen, die nach Bremen zurückkehren, um hier ihren Lebensabend zu verbringen, werbe die Stadt mit vielen Angeboten.


Dies wurde auch im Senatsbeschluss zur Arbeitsplatz- und Einwohnerentwicklung vom vergangenen Dienstag bekräftigt. Die Bedeutung einer attraktiven sozialen Infrastruktur, um neue Einwohner/innen gleich welchen Alters zu gewinnen, ist darin besonders hervorgehoben worden. Zu den Schwerpunkten der Bemühungen gehören „Wohnangebote für sogenannte „Junge Alte“ und „Wohnangebote für Senioren".