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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Bremer Landesbeauftragte für Frauen erläutert in Berlin Bremer Zeit-Modelle

13.09.2001

Auf der Tagung „Neue Arbeitszeitmodelle - neue Konzepte in Politik, Gewerkschaften und Unternehmen“ unter der Leitung von Bundesministerin Christine Bergmann am 14. September in Berlin referiert die Bremer Landesbeauftragte für Frauen, Ulrike Hauffe, über neue Modelle zur Gestaltung und Organisation von Arbeits- und Lebenszeiten. Sie vertritt dort den Ansatz einer systematischen BürgerInnenbeteiligung an Zeitplanung. Bremen hat schon frühzeitig mit dem Projekt „Zeiten der Stadt“ eine Diskussion über bürgerinnenfreundliche Strukturen in Dienstleistungen der Verwaltung, wie Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern in Gang gesetzt.


„Hier hat sich gezeigt, dass die Organisierung von Zeit, insbesondere von Arbeitszeit wesentliche Benachteiligungen für Frauen widerspiegelt,“ so Ulrike Hauffe. „Heutige Zeitstrukturen sind oft ohne die Beteiligung von Frauen entstanden und behindern Frauen in starkem Maße bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Umgekehrt ist die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Zeitorganisation ein wesentlicher Hebel für geschlechtergerechte Arbeits- und Lebensformen. Die Bremer Erfahrungen stoßen in Berlin auf reges Interesse."