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Sonstige

Sanierung des „Siemens-Hochhauses“ kann beginnen

18.04.2007

Vertrag rechtskräftig – Senator Dr. Nußbaum: GBI hat gute Arbeit geleistet

Die Gesellschaft für Bremer Immobilien mbH teilt mit:

Die weitgehende Umgestaltung des ehemaligen „Siemens-Hochhauses“ am Herdentorsteinweg kann beginnen: Mit dem 11.04.2007 hat der zwischen der Freien Hansestadt Bremen als Mieterin und einer Münchner Betreibergesellschaft als Vermieter abgeschlossene Vergleich Rechtskraft erlangt. Damit kann die detaillierte Planung der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen beginnen, deren Durchführung im Laufe des Jahres 2008 abgeschlossen werden soll.

Im Vorfeld hatten die Betreibergesellschaft „GWV Avus GmbH“ und die Gesellschaft für Bremer Immobilien mbH (GBI) für Bremen nach intensiven Verhandlungen eine Einigung über die Vertragsgestaltung erzielt. Der Vorsitzende des GBI-Aufsichtsrates, Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum, zeigte sich angesichts der heutigen Aufsichtsratssitzung erfreut über das erzielte Ergebnis: „Es ist der GBI trotz der schwierigen Ausgangslage gelungen, einen für Bremen außerordentlich positiven Vergleich herbeizuführen. Durch die Sanierung werden sich die Arbeitsbedingungen der im Gebäude tätigen Mitarbeiter entscheidend verbessern.“

Das einstige Siemens-Verwaltungsgebäude, seit Mai 2002 Dienstsitz von rund 320 Beschäftigten mehrerer Abteilungen des Bau- beziehungsweise Sozialsenators, wird eine neue Wärmeschutz-Fassade erhalten. Hinzu kommt der Austausch der über 40 Jahre alten Lüftungs- und Kälteanlage gegen ein modernes System, dessen Leistung der tatsächlichen Nutzung des Gebäudes angepasst wird. Zudem werden alle Fenster ausgetauscht und mit einem individuell regelbaren elektrischen Sonnenschutz versehen.

Die Kosten für die Sanierung des Hochhauses in Höhe von weit über 5 Millionen Euro werden von der Betreibergesellschaft getragen. Die Maßnahmen führen zu einer erheblichen Senkung der Betriebskosten und damit zu deutlichen Einsparungen auf bremischer Seite. Hinzu kommen Ersparnisse durch vereinbarte Neuregelungen im Mietvertrag. Dr. Nußbaum: „Bis zum Ende des Mietvertrages im Jahr 2032 wird Bremen insgesamt mindestens rund 15 Millionen Euro einsparen.“