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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Vision Parade kann stattfinden

03.08.2006

Auflagen ermöglichen Veranstaltung am 2. September

"Für ein objektiv schwieriges Thema ist eine tragfähige Lösung gefunden worden." Mit diesen Worten wertete der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr die heute mit dem Veranstalter der Vision Parade getroffene Vereinbarung. Danach kann die Veranstaltung am 2. September stattfinden. Um eine Beeinträchtigung des Musikfestes zu vermeiden, das am Abend um den Marktplatz herum an sieben Veranstaltungsorten stattfindet, sind mehrere Verabredungen getroffen worden, die die Genehmigung der Vision Parade jetzt möglich machen. So wird der Veranstalter am Ziel der Parade in Hastedt dafür sorgen, dass die Besucherinnen und Besucher der Anschlußveranstaltung im Pier 2 mit Straßenbahnen dorthin transportiert werden können.

Der Veranstaltungsbeginn am Osterdeich wird um eine Stunde von 15.00 auf 16.00 Uhr verschoben. Dadurch wird eine zeitliche Entzerrung der jeweiligen Endzeiten erreicht. Der Veranstalter sagte zudem zu, die Musiklautstärke ab 18.30 Uhr von 65 auf 55 Dezibel zu reduzieren. Senator Neumeyer: "In der Auseinandersetzung um die Vision Parade ging es nie darum, der Veranstaltung das Existenzrecht zu bestreiten. Das Bestreben war es, die Veranstaltung trotz einer sehr schwierigen Terminlage zu ermöglichen, dabei aber die Interessen des Musikfestes zu berücksichtigen. Mit der heutigen Verabredung ist hierfür eine gute Grundlage geschaffen worden."