Sie sind hier:

Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Kultur und Bildungszentrum für Hemelingen

06.07.2006

Aus der heutigen Deputationssitzung



Die Deputation für Bau und Verkehr hat heute (6.7.2006) dem EU-Projekt KuBiKo zugestimmt. Danach soll auf benachbarten Grundstücken in der Osenbrückstraße und der Godehardstraße in dem dort vorhandenen Gebäudebestand das „Kultur-, Bildungs- und Kommunikationszentrum“ (KuBiKo) untergebracht werden. Die beiden Gebäude, die das "KuBiKo" beherbergen werden, liegen direkt nebeneinander. Sie müssen umfassend saniert und entsprechend ihrer geplanten Nutzung als Kultur-, Bildungs- und Kommunikationszentrum umgestaltet werden. Für eine direkte Verbindung zum Hemelinger Marktplatz ist vorgesehen, neue Fuß- und Fahrradwege anzulegen. Damit werden die EU-Projekte "KuBiKo" und "Hemelinger Bahnhofstraße" auch städtebaulich eng miteinander verknüpft. Beide Gebäude befinden sich in städtischem Eigentum.


Der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Ronald-Mike Neumeyer: „Bei der Sanierung Hemelingens sind wir mit der Herstellung der Infrastruktur ein wesentliches Stück vorangekommen. Im weiteren wird es darum gehen, die Identität des Stadtteils weiter zu entwickeln. Dabei sind Angebote wie das KuBiKo ein wichtiger Bestandteil.“


Als Nutzer des KuBiKo haben sich eine Reihe von unterschiedlichen Organisationen aus den Bereich Kultur, Bildung und Soziales zusammengetan.

Für die Immobilie Osenbrückstraße 16 – 18 sind das die Stiftung St. Petri Kinder- und Jugendhilfe, das Deutsches Rotes Kreuz e.V., die JUS - Bremer Jugendhilfe und Soziale Arbeit (g)GmbH und das Ortsamt Hemelingen (als Option).

Für die Immobilie Godehardstraße 21: Ein Haus für unsere Freundschaft e.V., die Schule 21 e. V., die Mietergemeinschaft der Künstler (Wohnprojekt).


Alle Mieter im KuBiKo werden mit dem benachbarten Bürgerhaus Hemelingen kooperieren.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 3.279.000 €

Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des EU Ziel-2-Programms 2000-2006 und aus Mitteln der Stadtsanierung (ISP/AIP).