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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Erster Bauabschnitt der neuen Schlachte wurde freigegeben

11.11.2005

Der Umbau der Oberen Schlachte im Stephaniviertel (1. Bauabschnitt) ist planmäßig fertiggestellt. Dieser Teil erstreckt sich von der Bürgermeister-Smidt-Brücke bis zur Platzfläche Fangturm.

Ziel des Umbaus ist es, die Schlachte auch in dem Bereich deutlich aufzuwerten und so dazu beizutragen, dass sich die Erfolgsgeschichte ebenfalls im Stephaniquartier fortsetzt. So sollen Büro- und Lagerflächen oder Garagen zu Flächen für gastronomische Einrichtungen qualifiziert werden. Durch die Wahl eines einheitlichen Materials soll erreicht werden, dass der gesamte Raum optisch breiter wirkt und der Promenadencharakter unterstrichen wird.

Die Schlachte wird in dem betreffenden Abschnitt künftig nur noch als Einbahnstraße geführt. Dadurch kann der Kraftfahrzeugverkehr auf das notwendige Maß reduziert und der angestrebte Boulevard-Charakter im Zusammenhang mit der dort geplanten Gastronomie gestärkt werden. Der bewilligte Kostenrahmen von 600.000 € wurde eingehalten.

„Die Schlachte ist ein Beispiel dafür, dass zukunftsorientierte Stadtentwicklung ohne öffentliche Investitionen nicht möglich ist“, so der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Jens Eckhoff. „Die Umgestaltung der Schlachte ist ein öffentlicher Beitrag zur Aufwertung des Stephaniequartiers. Dies passt hervorragend zu der Aufwertung des Jugendgästehauses, der Ansiedlung von Radio Bremen, dem Umbau des Bamberger Hauses und einer ganzen Reihe weiterer privater Investitionsvorhaben in diesem Bereich. So kann es gelingen, das Stephaniequartier aus dem Dornröschenschlaf zu wecken und nach jahrzehntelangem vergeblichem Bemühen endlich eine Belebung dieses Innenstadtquartiers zu erreichen.“ Eckhoff verwies darauf, dass es zwingend erforderlich sei, den Umbau der Schlachte bis zur Diepenau fortzusetzen. „Die Stephani-Schlachte darf kein Torso bleiben.“