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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit 2005" abgeschlossen

08.11.2005

Fahrradfreundlicher Betrieb wird ausgezeichnet - Sonderpreis des Umweltsenators

Am kommenden Donnerstag (10.11.05) wird Staatsrätin Christine Kramer die Preise im Wettbewerb Fahrradfreundlicher Betrieb an das Deutsche Rote Kreuz und an den Verein für Innere Mission überreichen. Die Aktion von AOK und ADFC „Mit dem Rad zur Arbeit 2005“ ist damit abgeschlossen. Wieder ist Bremen das Bundesland mit der höchsten prozentualen Beteiligung. Gesucht wurden „fahrradfreundliche Betriebe“, die nachweisen können, dass sie für ihre Beschäftigten fahrradfreundliche Bedingungen bieten, wie z.B. beleuchtete und überdachte Unterstände. Aus diesen Betrieben hat der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr drei Sonderpreise ausgelost. Gesucht wurden die Betriebe mit den meisten Teams in Bremen und Bremerhaven und der Betrieb mit der größten Steigerungsrate gegenüber dem Jahr 2004.


Sieger in Bremen ist mit Abstand das Deutsche Rote Kreuz mit 22 erfolgreichen Teams. Das heißt: 66 Mitarbeiter sind an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Darunter sind Kollegen und Kolleginnen aus allen Bereichen, angefangen beim Rettungsdienst über die Kinderhäuser und die Jugendhilfe bis hin zur Buchhaltung und zum stellvertretenden Geschäftsführer. Die meisten fahren täglich mit dem Rad zur Arbeit, manche nutzen es auch für betriebliche Fahrten zwischen den zahlreichen Zweigstellen des DRK.


In der Kategorie „Größte Steigerungsrate“ gewann ebenfalls ein Betrieb aus dem sozialen Bereich. Von der Inneren Mission nahmen im letzten Jahr zwei Teams teil, 2005 konnte das Sozialzentrum der Inneren Mission die Zahl auf 8 Teams steigern, also vervierfachen.


In den letzten Jahren hatte sich gezeigt, dass immer mehr Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen das Rad für den Weg zur Arbeit genutzt haben. Die Bereichsleitung des Sozialzentrums hat diese Entwicklung gefördert und unterstützt. Um die Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder zu verbessern, wurde in der Tiefgarage im Jakobushaus im Frühjahr 2005 ein PKW-Parkplatz umgestaltet zugunsten von 16 Fahrrad-Abstellmöglichkeiten. 2003 waren drei Dienstfahrräder angeschafft worden, um kürzere Dienstfahrten im Stadtgebiet mit dem Fahrrad erledigen zu können. Für einfache Reparaturen vor Ort steht ein Reparaturset zur Verfügung.