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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Kostengünstige Lösung für Landwehrstraße erreicht

21.12.2004

Aus der Sitzung der Deputation für Bau und Verkehr


Die Landwehrstraße wird in einem zweiten Abschnitt umgebaut. Bei der Baumassnahme können gegenüber den ursprünglichen Plänen rund 600.000 Euro eingespart werden. „Die strittige Diskussion hat sich gelohnt. Es gibt jetzt eine städtebaulich verträgliche Lösung, mit der viel Geld gespart werden kann,“ so der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Jens Eckhoff. Dieser hatte die ursprüngliche Ausbauplanung aus Kostengründen gestoppt. „Ich denke, auch die Kritiker dieser Entscheidung werden nunmehr anerkennen, dass die jetzt beschlossene Lösung vorteilhaft ist“.

Der 1. Bauabschnitt war im September 2004 fertiggestellt und dem Verkehr übergeben worden. Hierbei wurden die Fahrbahnbeläge einschließlich der Nebenanlagen erneuert und eine gemeinsame Haltestelle für die Linien 2 und 10 angelegt.

Mit dem zur Realisierung anstehenden 2. Bauabschnitt - von der Bürgermeister-Hildebrand-Straße bis Struckmannstraße – soll die Maßnahme nun fortgesetzt und vervollständigt werden.

Wie beim vorherigen Bauabschnitt, wird bis auf die mittlere Gleiszone der gesamte Straßenquerschnitt umgebaut. Die Geh- und Radwege werden durchgehend erneuert. Den Nebenanlagen werden beidseitig Parkstände zugeordnet, welche auf der Nordseite abschnittsweise durch Bauminseln unterbrochen werden. Um ein einheitliches Straßengesamtbild zu erhalten, werden 13 Bäume neu gepflanzt.


Die Gesamtkosten für die Maßnahme werden mit 730.000 € kalkuliert. Da der erste Bauabschnitt günstiger als kalkuliert fertig gestellt werden konnte, stehen aus der Maßnahme noch Restmittel zur Verfügung, so dass aus dem Innenstadt/Stadtteileprogramm lediglich 365.000 Euro für den 2. Bauabschnitt benötigt werden.