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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Senator für Bau, Umwelt und Verkehr veranstaltet Experten-Hearing zur RegionalStadtbahn

16.01.2004

Ohne Umsteigen von der Region in die City

Zurzeit wird in Bremen und in der niedersächsischen Region intensiv über die Schaffung eines Regio-S-Bahn-Systems Bremen/Niedersachsen diskutiert. In diesem Zusammenhang wird momentan die Frage geklärt, ob die geplante Linie S3 zwischen Bremen und Nordenham beziehungsweise Oldenburg künftig als RegionalStadtbahn-System betrieben werden soll. Dieses Konzept würde eine Verknüpfung des Bremer Straßenbahnnetzes mit dem Eisenbahnnetz der DB AG am Bahnhof Neustadt erfordern, so dass eine durchgehende Verbindung zwischen der Region und der Stadt Bremen entsteht. Dies verkürzt die Reisezeit, erleichtert die Erreichbarkeit der Innenstadt und der Region und kann einen positiven Schub für die gesamte Region bringen.
Das Konzept ist für diese Region zwar neu, anderswo aber längst bewährt. Auch wenn Entscheidungen erst nach der jetzt bevorstehenden abschließenden gutachterlichen Bewertung der verschiedenen Systeme fallen werden, hat sich die Bremische Bürgerschaft politisch zu dem Konzept einer RegionalStadtbahn bekannt. Und auch im Koalitionsvertrag wird deren Einführung als bremisches Ziel formuliert.

Neben den gutachterlichen Stellungnahmen haben die Erfahrungen aus anderen Städten, in denen das System bereits seit Jahren umgesetzt ist, eine große Bedeutung. Der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Jens Eckhoff, hat deshalb zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Auf dieser Veranstaltung werden ausgewiesene Experten aus Chemnitz, Kassel, Karlsruhe und Saarbrücken praxisnahe Informationen gegeben.

Die Veranstaltung findet statt am
Donnerstag, 22.01.2004, von 14 bis 18 Uhr
im Konsul-Hackfeld-Haus in der Birkenstraße 34.