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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Historische Bausubstanz wird besser geschützt:

Senat verabschiedet Erhaltungssatzung

04.02.2003

Aus der heutigen Senatssitzung

Historische Gebäude in der Innenstadt sollen künftig besser geschützt werden. Dies sieht eine Erhaltungssatzung vor, die der Senat heute (Dienstag, 4. Februar 2003)) auf Vorschlag der Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer, verabschiedet hat.

Mit der Erhaltungssatzung sollen Gebäude, die nicht unter Denkmalschutz stehen, aber gleichwohl das Stadtbild prägen, besser vor dem Abbruch geschützt werden. Der Beschluss der Deputation bezieht sich konkret auf die Straße am Wall zwischen Sögestraße bis Altenwall sowie Teile des Schüsselkorbs, auf den Bereich an der Schlachte und den Bereich Buchtstraße / Violenstraße.

Wischer: „Bislang war es bei konkreten Bauvorhaben rechtlich schwierig, die Erhaltung eines nicht denkmalgeschützten Gebäudes durchzusetzen. Dies hat zu Konflikten geführt, bei denen die Stadt mangels rechtlicher Möglichkeiten keine Chance hatte, den behutsamen Umgang mit vorhandener alter Bausubstanz durchzusetzen. Mit der Erhaltungssatzung werden wir hier künftig deutlich bessere Möglichkeiten haben.“