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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Senatorin Wischer: Neue Impulse für Bremische Wohnungsbauförderung

15.11.2001

Als „wichtigen Bestandteil einer offensiven und qualitätsbewussten Wohnungs- und Städtebaupolitik“ hat Senatorin Christine Wischer das neue Programm zur Wohnungsbauförderung bezeichnet, das heute (Do. 15.11.01) von der Deputation für Bau beschlossen worden ist. „Die Impulse, die wir bislang vor allem dem Wohnungsbau in Neubaugebieten gegeben haben, werden wir künftig auch für Eigentumsbildung in gewachsenen Siedlungen geben. Damit geben wir wichtige Anreize zur Innenverdichtung, zur Modernisierung und Stabilisierung der Quartiere und verhelfen Mietern, die Eigentümer der gemieteten Wohnung werden wollen, zu angemessenen Fördermöglichkeiten.“

Wischer hob drei Veränderungen der Wohnungsbauförderung hervor: Danach gibt es künftig statt des alten Grundstückskostenzuschuss 100 Grundstücksdarlehen jährlich, von 20.000 Mark, die erst nach dem Ablauf von 13 Jahren und dann auch nur mit einem niedrigen Zinssatz von 2 Prozent zurückgezahlt werden müssen.

Solche Darlehen werden künftig auch denjenigen zur Verfügung stehen, die nicht selbst bauen, sondern eine Wohnung aus dem Bestand kaufen wollen Hierfür sind ebenfalls 100 Förderkontingente vorgesehen. Darüber hinaus wird der Wohnungsbau in Baulücken besonders gefördert.

Wischer: „Insgesamt setzen wir künftig etwa 9 Mio Mark bremisches Geld im nächsten Jahr für die Wohnungsbauförderung ein. Zudem konnte vereinbart werden, dass der gleiche finanzielle Rahmen auch 2003 gelten soll. Dies ist gut eingesetztes Geld, um Bremen als Wohnstandort weiter zu attraktiveren.“