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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Pressemitteilung mit Foto Einigung über Hochhaus im Technologiepark

22.08.2001


Die Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer und die Firma Zechbau haben gestern (21.8.2001) grundsätzliches Einvernehmen über die Bebauung eines Grundstücks der Firma Zech in der Conwaystraße erzielt. Danach soll dort eine 3-4geschossige straßenbegleitende Sockelbebauung in Kombination mit einem 55-65 Meter großen Hochhaus erstellt werden. Wischer: „Damit haben wir eine Lösung gefunden, die der städtebaulichen Anlage des Technologieparks entspricht und gleichzeitig eine höhere Verdichtung ermöglicht als im Bebauungsplan bislang vorgesehen war.“ Vereinbart wurde, dass für dieses Vorhaben drei Architekten eingeschaltet werden. Der ausgewählte Entwurf soll Grundlage der Bauleitplanung werden. Im Rahmen des Planverfahrens soll auch der intensive Dialog mit den Nachbarn geführt werden, wobei sich auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft um eine einvernehmliche Lösung bemühen wird.

Über diese Einigung hinaus hat Senatorin Wischer das Stadtplanungsamt beauftragt, weitere Verdichtungsmöglichkeiten im Technologiepark zu prüfen und darüber hinaus geeignete Standorte für eine Hochhausbebauung im Technologiepark zu suchen. Wischer: „Mein Ziel ist es, die hohe gestalterische Qualität des Technologieparks zu erhalten und darüber hinaus zusätzliche Akzente zu ermöglichen.“

Zum Thema Aufstockung des Siemens-Hochhauses wurde von der Firma Zech betont, dass sich die Bauverwaltung in allen Punkten an die getroffenen Vereinbarungen gehalten hat. Im Zuge der Planungen habe sich herausgestellt, dass sich eine Aufstockung des Siemens Hochhauses derzeit nicht wirtschaftlich darstellt und deswegen zur Zeit nicht weiterverfolgt wird. Senatorin Wischer hatte noch einmal betont, dass Sie keine Einwände gegen eine etwaige Aufstockung habe.