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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Pläne für weitere 850 Einfamilienhäuser beschlossen

27.05.1999

Aus der Deputation für das Bauwesen vom 27. Mai 1999 Bremer bauen in Borgfeld!

Die Deputation für das Bauwesen hat auf ihrer heutigen Sitzung den Bebauungsplan 2063 für ein Gebiet zwischen der Borgfelder Heerstraße, Borgfelder Allee, Hamfhofsweg, Jan-Reiners-Wanderweg und Kuhweideweg beschlossen. Darin ist festgelegt, das derzeit überwiegend landwirtschaftlich genutzte, etwa 49 ha große Gebiet für Wohnungsbau auszuweisen.


Auf der Fläche können etwa 850 Wohnungen in verschiedenen Einfamilienhaus-Formen entstehen. Bei so vielen neuen Bewohner ist es wichtig, eine komplette Infrastruktur anzubieten. Im B-Plan werden daher Flächen für Grundschule, Kindertagesheim und Freizeiteinrichtungen vorgehalten.


Schon Ende letzten Jahres wurde in städtebaulichen Verträgen zwischen der Stadt Bremen und den in der Projektgesellschaft Borgfeld GmbH & Co. KG (PBG) zusammengeschlossenen Wohnungsunternehmen Art und Umfang der Bebauung vereinbart. Darin verpflichten sich die Wohnungsunternehmen auch, alle nötigen Erschließungen und sozialen Einrichtungen, wie z.B. Schule, Kindertagesstätte und Sporteinrichtungen, zu finanzieren und umzusetzen. Zudem sollen 30 Prozent aller Grundstücke bauträgerfrei an Bauwillige abgegeben werden, so daß diese Architekten und Baufirma frei wählen können. Gerade an solchen Grundstücken bestand bisher Mangel in Bremen - was ein wesentlicher Grund für die Abwanderung ins Umland war.


Am Freitag, den 28. Mai 1999, werden zwei weitere wichtige Baumaßnahmen in Borgfeld begonnen: Um 11.00 Uhr findet der erste Spatenstich für den Wohnungsbau in Borgfeld-Ost statt, um 11.30 Uhr wird die Umgestaltung der Mitte Borgfelds an der Kreuzung Borgfelder Heerstraße/Borgfelder Landstraße begonnen.


Für Rückfragen:

Thomas Wedrich, Tel.: 361-15 837 e-mail: twedrich@bau.bremen.de