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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Wischer: Kraftwerksstandort Bremen nicht gefährdet

27.06.2001

"Der Erhalt des Kraftwerksstandortes Bremen und der Arbeitsplätze in diesem Bereich hat für mich Priorität. Dies war in der Vergangenheit so und dies wird auch so bleiben." Mit dieser Aussage reagierte Bremens Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer, auf Befürchtungen, nach Einführung einer Oberflächenwasserentnahmegebühr seien die in Bremen betriebenen Kraftwerke in ihrer Existenz gefährdet. Wischer: "Zur konkreten Ausgestaltung einer Oberflächenwasserentnahmegebühr werde ich in enger Abstimmung mit dem Wirtschafts- und dem Finanzsenator intensive Gespräche mit den betroffenen Unternehmen führen. Sicher ist, dass wir bei einer Einführung einer solchen Gebühr einzelbetriebliche Belange zusätzlich durch eine Härteklausel berücksichtigen werden."

Wischer unterstrich, dass die Einnahmen aus einer solchen Gebühr insbesondere für die Sanierung von Altlasten verwendet werden sollen. "Damit würde ein Beitrag zur langfristigen Sicherung der Umweltqualität geleistet werden können."