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Senatskanzlei

Pressemitteilung mit Foto Wolfgang-Ritter-Preis im Rathaus verliehen

23.04.2007

Zum nunmehr 22. Mal ist am heutigen Montag (23.April 2007) im Kaminsaal des Rathauses der Wolfgang-Ritter-Preis vergeben worden. Gewürdigt werden alljährlich wissenschaftliche Arbeiten zu den Themenbereichen Soziale Marktwirtschaft und Globalisierung der Wirtschaft. Die Auszeichnungen gingen diesmal an Prof. Dr. Dietmar Grichnik, der das Entscheidungs- und Risikoverhalten von Unternehmensgründern und Venture-Finanziers in kulturellen Kontexten untersucht hat sowie an den gebürtigen Bremer Dr. Andre Jungmittag für dessen Arbeit zum Thema „Internationale Innovationsdynamik, Spezialisierung und Wirtschaftswachstum in der EU“. Der von der Wolfgang-Ritter-Stiftung ausgelobte Preis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert.




Kurz vor der Preisverleihung im Kaminsaal des Rathauses (v.r.): Bürgermeister Jens Böhrnsen, Dr. Helge Bernd von Ahsen, Vorstand Ritter-Stiftung, die beiden Preisträger Dr. Andre Jungmittag und Prof.Dr. Dietmar Grichnik sowie Heiko Staroßom, Vorstand Ritter-Stiftung.


„Es ist eine schöne Tradition, dass dieser Preis im Rathaus vergeben wird“, sagte Bürgermeister Jens Böhrnsen in seiner Begrüßungsansprache. Er sei ein hervorragendes Beispiel für bremisches Mäzenatentum im besten Sinne. Wolfgang Ritter, der die Stiftung 1970 ins Leben rief, war einst Eigentümer der Tabakfabrik Martin Brinkmann AG. „Hier erinnern sich noch viele Menschen an das Unternehmen Martin Brinkmann, das einst ein großer Arbeitgeber und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor des Bundeslandes war“, so Böhrnsen. Mit seiner Stiftung hatte sich Wolfgang Ritter zum Ziel gesetzt, die Wissenschaft und insbesondere den akademischen Nachwuchs zu fördern . Seitdem hat die Stiftung rund 11 Millionen Euro Fördermittel für verschiedenste Projekte vergeben.

[Foto: Werner Wick, Senatspressestelle]