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Senatskanzlei

Antrittsbesuch von Juan Mayr Maldonado

Bürgermeister Jens Böhrnsen empfängt den neuen Botschafter von Kolumbien

03.12.2013

Am Donnerstag, 5. Dezember 2013, wird Bürgermeister Jens Böhrnsen um 15 Uhr den neuen Botschafter von Kolumbien im Bremer Rathaus willkommen heißen. Der Botschafter trägt sich im Senatssaal in das Goldene Buch der Hansestadt ein. Im Anschluss daran gibt es ein Gespräch in der Güldenkammer. Der Diplomat wird begleitet von Honorarkonsul Klaus Müller Leiendecker.

Weitere Stationen seines Bremenbesuches sind die Bremische Bürgerschaft und die Handelskammer. Nach der abendlichen Veranstaltung des Tabak-Kollegiums wird der Botschafter am Freitagvormittag ein Gespräch in der Universität Bremen führen.

Diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Kolumbien
Bereits seit 1872 besteht eine diplomatische Beziehung zwischen Deutschland und Kolumbien. In diesem Zeitraum haben die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen beiden Ländern mehr und mehr zugenommen – und das auf den unterschiedlichsten Gebieten. Als größter Handelspartner Kolumbiens ist Deutschland mit einer Reihe deutscher Großunternehmen um Land vertreten. Kulturelle Beziehungen basieren auf Universitätspartnerschaften, dem Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und der Zusammenarbeit im Rahmen von Stipendienprogrammen. In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der in Deutschland studierenden Kolumbianerinnen und Kolumbianer stetig an.

Internationales Bremen
Als eine der ältesten Stadtrepubliken der Welt und als Hafen- und Handelsstadt hat die Freie Hansestadt Bremen eine jahrhundertealte Tradition in den auswärtigen Beziehungen. Die internationalen Beziehungen der Hansestadt sind außerordentlich vielfältig und lebendig. Zahlreiche Institutionen, Verbände und Organisationen auf staatlicher und nichtstaatlicher Ebene pflegen Kontakte im Ausland. Sie bringen gemeinsame Projekte in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur voran. Bremer Verwaltungsfachleute und Verbände arbeiten in vielen europäischen und globalen Netzwerken mit. Zahlreiche Staaten werden durch ehrenamtliche Konsuln in Bremen vertreten. Forschungsinstitute, Hochschulen und Unternehmen haben ihre eigenen Beziehungen zu anderen Standorten in der Welt entwickelt.