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Senatskanzlei

Luise Scherf ruft zu Spenden für das Müttergenesungswerk auf

23.04.2003

Im letzten Jahr wurden aus Bremen 259 Mütter und 418 Kinder in Kureinrichtungen vermittelt

„Mütter brauchen unser aller Hilfe und Unterstützung, damit sie ihre spannende und interessante Aufgabe bewältigen können“. Mit diesen Worten ruft Luise Scherf, Schirmherrin des Ortsausschusses Bremen, zu Spenden für das Müttergenesungswerk auf. Aus Anlass des Muttertags am 11. Mai bittet sie alle Bremerinnen und Bremer sehr herzlich, ihre Verbundenheit mit dieser wichtigen Aufgabe durch eine großherzige Spende zu zeigen.

Dazu zitiert Luise Scherf auch aus dem Spendenaufruf der Gattin des Bundespräsidenten, Frau Christina Rau: „Kompetent und unglaublich vielseitig managen Mütter die Familie – als Hauswirtschafterin, Erzieherin, Krankenschwester und Psychologin, als Köchin, Putzfrau und Animateurin. Vom nächtlichen Bereitschaftsdienst gar nicht zu reden. Und manchmal kann auch die spannendste Aufgabe die eigenen Kräfte überfordern. Kein Wunder, wenn eine Mutter auch einmal am Ende ihrer Kraft ist, krank wird und weder Energie noch Hoffnung hat, dass sich an ihrem Leben jemals etwas ändert“. Dazu Luise Scherf: „Das Müttergenesungswerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, dann zu helfen, damit Mütter wieder Kraft und Zuversicht gewinnen – durch eine Mütter- oder Mutter-Kind-Kur“.

Müttergenesungsarbeit findet im Ortsausschuss Bremen statt im Caritas-Verband und im Landesverband der Evangelischen Frauenhilfe e.V., der auch die Federführung hat. Wie segensreich diese Arbeit in Bremen ist, zeigt sich an folgenden Zahlen: Beide Verbände vermittelten im vergangenen Jahr 259 Mütter und 418 Kinder in Mutter-Kind-Kuren und 41 Mütter in Mütter-Kureinrichtungen.

Im Jahre 2002 wurden in der Hansestadt 24.282,01 € insgesamt für das Müttergenesungswerk gesammelt. An der Haussammlung beteiligten sich 8 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und erzielten ein Ergebnis von 1.895,91 €. An der Straßensammlung beteiligten sich 86 Schülerinnen und Schüler des Alten Gymnasiums, des Hermann-Böse-Gymnasiums, des Ökumenischen Gymnasiums und der St.-Johannis-Schule sowie Konfirmandinnen und Konfirmanden der Kirchengegemeinde Wasserhorst mit einem Ergebnis von 3.588,82 €.