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Senatskanzlei

Senatsvorlagen per EDV: Bremen Vorreiter im Bundesgebiet

07.01.2003

Mit VISkompakt elektronische Herstellung, Bearbeitung, Verteilung und Archivierung der Kabinettsvorlagen

Neues Dokumentenmanagement der Bremer Landesregierung: Der Senat hat jetzt einen wichtigen Schritt in Richtung „papierarmes Büro“ getan. Seit dem 1. Januar werden die Vorlagen für die wöchentlichen Senatssitzungen nicht mehr 70-fach gedruckt bzw. vervielfältigt, sondern nur noch über das elektronische Dokumentenmanagement-System VISkompakt verteilt. In einer ersten Phase sind rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend geschult worden. Der Senat ist hier – wie auch in mehreren anderen Bereichen des E-Government – Vorreiter für die EDV-Anwendung im öffentlichen Bereich. Erstmals lässt eine Landesregierung in Deutschland ihre Kabinettsvorlagen nicht nur elektronisch erstellen, sondern innerhalb eines Dokumentenmanagement-Systems an alle Ressorts verteilen, weiter bearbeiten und zentral archivieren.


Damit ist jederzeit für alle Berechtigten – dies sind neben der Senatskanzlei im wesentlichen die Senatorenbüros der Ressorts – der schnelle Zugriff auf alle Senatsvorlagen, Senatsbeschlüsse und die sogenannten Empfehlungen der Staatsrätekonferenz an den Senat sowie auf alle Mitteilungen des Senats an die Bremische Bürgerschaft möglich. Eine komfortable Recherche sichert das Auffinden nach Stichworten und anderen Kriterien.


Die einzelnen Senatsressorts brauchen die Senatsvorlagen und -beschlüsse nicht mehr in gedruckter Form bei sich zu archivieren. Das spart nicht nur Platz, sondern vermeidet auch Mehrfacharbeit. Nach der Pilotphase wird der Senat über die endgültige Einführung von VISkompakt und seine schrittweise Ausweitung auf die gesamte bremische Verwaltung entscheiden.