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Senatskanzlei

Fregatte „Bremen“ kehrt vom Einsatz am Horn von Afrika zurück

13.12.2002

Bürgermeister Dr. Henning Scherf schickt Willkommensgruß

Nach mehr als 160 Einsatztagen am Horn von Afrika kehrt die Fregatte „Bremen“ voraussichtlich am 14. Dezember in ihren Heimathafen Wilhelmshaven zurück. In einem Schreiben an den Fregattenkapitän Peter Görg heißt Bürgermeister Dr. Henning Scherf den Kommandanten und die Besatzungsmitglieder des Schiffes in der Heimat herzlich willkommen. „Nach mehr als sechs Monaten gefahrvoller Teilnahme an der Operation „Enduring Freedom“ am Horn von Afrika und jetzt glücklicher Heimkehr steht Ihnen nun allen – hoffentlich – die verdiente Ruhepause zu“, heißt es in dem Brief.


Das 30 Knoten schnelle Kriegsschiff hatte am 29. November seine Rückreise angetreten. Die Fregatte war im Rahmen der deutschen Beteiligung an der multinationalen Anti-Terror-Operation „Enduring Freedom“ beteiligt. Ihre Aufgabe bestand darin, die Seeraumüberwachung zum Schutz der wichtigen Seeverbindungslinien im Gebiet Golf von Aden und südliches Rotes Meer zu unterstützen.


Während ihres Einsatzes am Horn von Afrika sammelte die Besatzung der Fregatte „Bremen“ Geldspenden für die Opfer der Flutkatastrophe und für den Kindergarten der St. Ansgarii-Gemeinde in Bremen.


Die Fregatte „Bremen“ war im Juli 1979 von der Frau des damaligen Bremer Bürgermeisters, Christine Koschnick, im Hallendock des Bremer Vulkans getauft worden. Am 2. Mai diesen Jahres feierte die Fregatte den 20. Jahrestag ihrer Indienststellung.