Fotoservice: Scherf und Gabriel sprachen mit Transportminister aus Russland Fotoservice: Scherf und Gabriel sprachen mit Transportminister aus Russland
25.11.2002
Der zukünftige deutsche Tiefwasserhafen für den Container-Umschlag, der JadeWeser Port in Wilhelmshaven, den die Länder Niedersachsen und Bremen gemeinsam bauen wollen, stand im Mittelpunkt der Gespräche, zu denen die beiden Regierungschefs Dr. Henning Scherf und Sigmar Gabriel den russischen Transportminister Sergey O. Frank, seinen ersten Stellvertreter Nikolaj D. Negodov und den stellvertretenden Eisenbahnminister Vladimir I. Jakunin heute Mittag (25.11.2002) im Bremer Rathaus empfingen.
Die hochrangige russische Delegation hatte sich zuvor in Wilhelmshaven über den Stand der Arbeiten zum JadeWeserPort in Wilhelmshaven informiert.
Russland plant neben der Weiterentwicklung des Hafens in St. Petersburg in Ust-Luga, ca. 120 Kilometer westlich von St. Petersburg, einen neuen Hafen zu bauen, der auch einen Container-Terminal umfasst. Der Container-Umschlag nach Russland ist durch starke Wachstumsraten gekennzeichnet, er wird als sogenannter Feederverkehr über die Ostsee abgewickelt.
Vor den Gesprächen, an denen auf bremischer Seite auch Häfensenator Josef Hattig teilnahm, trugen sich die russischen Politiker im historischen Rathaus der Hansestadt ins Goldene Buch ein.
Bremenflagge am Bremer Rathaus · Anja Raschdorf
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