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Senatskanzlei

Die Arbeit des Bremer Rats für Integration gewürdigt

Amtszeit endet nach vier Jahren – Neues Gremium konstituiert sich am 11.9.

05.09.2013

"Der Bremer Rat für Integration ist längst ein zentraler Akteur geworden und aus der integrationspolitischen Landschaft Bremens nicht wegzudenken". Mit diesen Worten würdigte Ulrike Hiller, Staatsrätin für Integration, die vierjährige Arbeit der Ratsmitglieder gestern (4.9.2013) beim Tag der Integration. Im Namen des Senats dankte sie jedem einzelnen Mitglied dieses Gremiums für dessen Einsatz, Leidenschaft und Durchhaltevermögen. Zugleich hob sie die besondere Rolle des Vorstandes sowie der Vorsitzenden des Rates Libuse Cerna hervor.

Der Rat habe sich in den vergangenen Jahren außerordentlich gut entwickelt, zeige Haltung und Position zu einer großen Breite von Themen, unterstrich die Staatsrätin. Zudem habe er sich als wertvoller Impulsgeber gezeigt und in erheblichem Maße zur Weiterentwicklung der Integrationsarbeit im Land Bremen beigetragen. Lobende Worte fand Hiller für seine kritische und zugleich konstruktive Begleitung integrationspolitischer Debatten. "Sie sind eine wichtige und unüberhörbare Stimme, wenn es darum geht, Pauschalierungen oder fremdenfeindlichen Äußerungen entgegen zu treten".

Als kleines Dankeschön überreichte Ulrike Hiller den Ratsmitgliedern eine humorvolle Lektüre zum Thema, das neue Buch des Bremer Autors Osman Engin "Deutschland allein zu Haus" sowie Bremer Senatskonfitüre.

Die Amtszeit des Bremer Rats für Integration in der Periode 2009-2013 ist beendet. Ein neu zusammengesetztes Gremium wird sich am 11.9.2013 konstituieren.

Foto: Silke Düker