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Der Senator für Kultur

Kultursenator Kastendiek zur Kritik des Jungen Theaters in der heutigen (21.4.2006) Ausgabe der taz

21.04.2006

Das Kulturressort weist die von der Leitung des Jungen Theaters geäußerte Kritik bezüglich der Auszahlung von Projektmitteln als sachlich nicht korrekt zurück und stellt fest:


  • Der Kultursenator schätzt die Arbeit des Jungen Theaters. Dies spiegelt sich in der institutionellen Förderung des Kulturressorts im laufenden Jahr von 245.750 Euro wieder. Diese Summe wird seit 2004 ohne Kürzungen an das Junge Theater ausgezahlt und soll bis 2007 unverändert bleiben. Hinzu kamen im vergangenen Jahr Projektmittel des Kulturressorts in Höhe von 77.333 Euro.


  • Der Kultursenator hat im Senat mehrfach auf die Wichtigkeit dieser Projektmittel hingewiesen und dafür Sorge getragen, dass der Senat am 4.4.2006 der Vorlage des Kulturressorts zugestimmt hat. Am 5.4.2006 wurde dies durch den Haushalts- und Finanzausschuss bestätigt.


  • In der Kulturbehörde werden alle Anträge auf Projektmittel sorgfältig, gewissenhaft und gleichwertig bearbeitet. Direkt nach der Senatsbefassung bzgl. der Projektmittel im Kulturbereich in der haushaltslosen Zeit, sind alle Projektanträge zügig weiter bearbeitet worden.


  • Die durch die haushaltslose Zeit bedingte Verzögerung der Auszahlung dieser Mittel ist mit allen betroffenen Einrichtungen kommuniziert worden. Hierzu gab es mehrfach Gespräche mit der Leitung des Jungen Theaters in denen detailliert über die Auszahlungsmodalitäten und die zeitlichen Abläufe informiert worden ist.



„Ich stehe hinter dem Jungen Theater und schätze diese Einrichtung. Aus diesem Grund lade ich Herrn Werner ein, in einem direkten Gespräch seine Standpunkte zu erklären. Es ist sicher hilfreich dieses Thema auch einmal ohne die breite Öffentlichkeit zu diskutieren“, so der Senator für Kultur, Jörg Kastendiek.