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Der Senator für Kultur

Bremer Stadtbibliothek mit erweitertem Standortkonzept

21.09.2005

„1+4+2“ sorgt für deutliche Kostenreduzierung bei Standorterhalt

Das von Kultursenator Jörg Kastendiek vorgeschlagene Standortkonzept „1+4+2“ wurde in der heutigen Sitzung (21.09.2005) vom Betriebsausschuss der Bremer Stadtbibliothek bestätigt.

Aufgrund der angespannten finanziellen Lage der Stadtbibliothek Bremen ist in den letzten Monaten ein Konsolidierungskonzept erarbeitet worden, das neben dem Konzept „1 plus 4“ den Erhalt von zwei Nachbarschaftsbibliotheken in Osterholz und Lesum vorsieht und dort erhebliche Einspareffekte erzielt.

Das Konzept „1+4+2“ besteht im Kern aus einer Zentrale, 4 Stadtteilbibliotheken und 2 Nachbarschaftsbibliotheken. Für die Stadtteilbibliotheken sind als Standort Vegesack, Gröpelingen, Vahr und Huchting vorgesehen. Die Nachbarschaftsbibliotheken werden aus den Stadtteilbibliotheken in Lesum und Osterholz entwickelt.

„Durch die Umwandlung der Stadtteilbibliotheken in Osterholz und Lesum in Nachbarschaftsbibliotheken sparen wir mittelfristig an den Standorten Osterholz 57 % und in Lesum 51 % der Kosten“, so der Senator für Kultur, Jörg Kastendiek. Durch diese Kostenreduktion ist eine Aufrechterhaltung des Angebots in beiden Standorten möglich.


Senator Kastendiek: „Durch das Konzept ‚1+4+2’ haben wir eine Lösung geschaffen, die bei einer deutlichen Kostenreduzierung gerade im Hinblick auf die bildungspolitische Debatte um ‚Pisa’ und die Diskussion um die kulturelle Kernversorgung sehr Erfolg versprechend ist.“