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Der Senator für Kultur

Reinhard Jirgl liest in der Zentralbibliothek

31.01.2005

Veranstaltung im Rahmen der "Literarischen Woche"

Aus seinem Roman "Die Transatlantische Mauer" liest der Berliner Schriftsteller Reinhard Jirgl am Donnerstag, 3. Februar, 20 Uhr, im Wall-Saal der Zentralbibliothek, am Wall 201. In seinem im Jahr 2000 erschienenen Roman beschreibt er die Geschichte einer Frau, die sich nach persönlichen und beruflichen Enttäuschungen in der Nachwendezeit zu einer völlig neuen Existenz in New York entschließt. Jirgl erzählt in dichter Sprache und packenden Bildern eine verstörende Geschichte von Scheitern und Aufbruch. - Reinhard Jirgl wurde 1953 in Ostberlin geboren. Nach Abschluss der zehnklassigen Oberschule, in Verbindung mit einer Berufsausbildung als Elektromechaniker, holte er in Abendkursen das Abitur nach. Er studierte Elektrotechnik an der Humboldt-Universität und war von 1978 bis 1995 Techniker an der Volksbühne. Seither lebt der u.a. mit dem Alfred-Döblin-Preis und dem Kranichsteiner Literaturpreis Ausgezeichnete als freier Schriftsteller in Berlin.

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