Veranstaltungsreihe der Kulturkirche St. Stephani und der Blauen Karawane
03.04.2013Die Überseestadt Bremen ist eines der größten städtebaulichen Projekte Europas. Rasant entwickelt sich das Gebiet zu einem abwechslungsreichen Quartier. In den alten Stadthafengebieten rechts der Weser entstehen moderne Bürolofts und Wohnungen mit Weserblick. Galerien, Werbeagenturen und die Hochschule für Künste sorgen für ein kreatives Flair. Die traditionelle Hafenwirtschaft und die Industrie bleiben weiter bestehen und sorgen für das unverwechselbare Ambiente der Überseestadt. Für Bewegung und Kreativität stehen auch die neuen Projekte in der Überseestadt. So soll am Kommodore-Johnson-Boulevard das BlauHaus-Projekt der "Blauen Karawane" entstehen. Das Modellprojekt soll für die Menschen in der Nachbarschaft des Hafenquartiers und auch für die von außerhalb ein Ort sein, an dessen Leben sie teilhaben können, dessen Aktivitäten ihnen etwas geben und dessen Entwicklung von ihnen mitgestaltet und mitgetragen wird.
Mit einer Veranstaltungsreihe wollen die Kulturkirche St. Stephani und die "Blaue Karawane" jetzt das Interesse der Bremerinnen und Bremer für das BlauHaus-Projekt wecken. Die zentralen Fragen der Veranstaltungsreihe: Was kann dafür getan werden, dass die Überseestadt ein bunter und lebendiger Stadtteil mit einer gesunden Bürger-Mischung wird? Und wie kann die Teilhabe beeinträchtigter Menschen im Sinne eines inklusiven Quartiers für diese selbst und alle anderen zum Gewinn werden? Folglich setzt sich eine der Veranstaltungen unter anderem mit dem "Mix im Quartier" auseinander. Titel: "Auf die gesunde Mischung kommt es an: Ist die Entwicklung der Überseestadt auf dem richtigen Weg zu einem lebendigen Quartier?" Die Veranstaltungen finden am 12. April, 26. April, 17. Mai und 26. Juni 2013 jeweils um 19.00 Uhr in der Kulturkirche St. Stephani, Stephanikirchhof, in Bremen statt. Eine Benefizkunstauktion und eine Fotoausstellung runden das abwechslungsreiche Angebot ab.
Alle Veranstaltungen und mehr Infos: www.blauekarawane.de
