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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Internationale Konferenz im Bremer Rathaus zeigt neue Perspektiven für Ostsee- und Nordseeraum

Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bei Internationalisierung

14.11.2012

Rund zwanzig Netzwerkpartner des „European Business Support Network“ haben ihre Zusammenarbeit durch Unterzeichnung einer offiziellen Erklärung bekräftigt. Unter dem Titel „Small Business – Big Support“ kamen auf Einladung des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen rund 80 internationale Gäste in der Oberen Rathaushalle am 13. und 14. November 2012 zusammen. Sven Schade von der Generaldirektion Unternehmen und Industrie erläuterte die Strategie der EU-Kommission zur Clusterpolitik in Europa und wie sie insbesondere KMU bei der Internationalisierung unterstützen soll. Regionale Wirtschaftsförderer aus Ländern rund um Nord- und Ostsee tauschten sich über ihre Erfahrungen und Zukunftserwartungen aus. Weitere Projektideen wurden vorgestellt.

Die Netzwerkpartner des European Business Support Network nach der Vertragsunterzeichnung
Die Netzwerkpartner des European Business Support Network nach der Vertragsunterzeichnung

Mit dem European Business Support Network (www.eubizz.net) können Unternehmen erfolgreich neue Kunden und Kooperationspartner gewinnen und sich fit für den europäischen Markt machen. Das Netzwerk bietet kostenlose Unterstützung in der Marktentwicklung und Innovationsförderung und basiert auf der Zusammenarbeit von Partnern aus zwölf Ländern. Wirtschaftsförderer aus dem Nordsee- und Ostseeraum haben sich mit Hilfe von EU-geförderten Projekten grenzüberschreitend vernetzt, ihre Serviceleistungen gebündelt und ihre Clusteraktivitäten koordiniert.

Was bringt das für Bremen? In den letzten Jahren haben zahlreiche Delegationen innovativer Unternehmen Bremen besucht und neue Geschäftskontakte geknüpft. Lettische Unternehmer für erneuerbare Energien suchen den intensiven Austausch mit Bremer Unternehmen. Ein lettisches Unternehmen plant eine Dependance in Bremen. Flandern will beim Aufbau seines Windenergie-Clusters von den positiven Erfahrungen in Bremen lernen und strategische Partnerschaften z.B. im Ausbildungsbereich schließen. Bremer Wissenschaftler vom imare (Institut für Marine Ressourcen) unterstützen die Entwicklung eines großen Aquakulturprojektes in Litauen. Ein Bremer Kreativunternehmen plant, junge lettische Unternehmerinnen und Unternehmen bei Aktionen zur Kulturhauptstadt Riga 2013 zu unterstützen. Nur einige von vielen Erfolgsgeschichten, die nicht lange auf eine Fortsetzung warten lassen werden.

Foto: Pressereferat für Wirtschaft, Arbeit und Häfen