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Senatskanzlei

Bürgermeister Böhrnsen würdigt die Arbeit von Dieter Zettler

17.10.2012
Dieter Zettler und Bürgermeister Jens Böhrnsen (rechts)
Dieter Zettler und Bürgermeister Jens Böhrnsen (rechts)

Im November 2011 haben Bremen und Durban eine Städtepartnerschaft beschlossen. Vorausgegangen waren langjährige freundschaftliche Beziehungen, zahlreiche Projekte und Kooperationen auf vielen gesellschaftlichen Feldern. Von Anfang an dabei und ein wesentlicher Unterstützer dieser Zusammenarbeit der beiden Städte war Dieter Zettler. Gestern (16.10.2012) hat Bürgermeister Jens Böhrnsen dem gebürtigen Bremer im Rathaus bei einem kleinen Festakt seinen Dank ausgesprochen und sein stets verlässliches Engagement gewürdigt. Böhrnsen:“ Dass aus den langjährigen Freundschaftsbeziehungen zwischen Bremen und Durban eine offizielle Städtepartnerschaft werden konnte, haben wir ganz wesentlich Dieter Zettler zu verdanken“, sagte der Bürgermeister. Er sei derjenige gewesen, der all die Delegationsreisen, die es in diesem Zusammenhang gegeben hat, als Privatmann vorbereitet, organisiert und vor Ort begleitet hat. Dieter Zettler lebt seit 40 Jahren in Durban und kennt sich dort bestens aus.

Jetzt zieht sich der inzwischen 70-jährige aus dieser Arbeit zurück. In Anerkennung für seine Verdienste um die Städtepartnerschaft hat Jens Böhrnsen ihm eine Urkunde überreichen.

Die Beziehungen zwischen Bremen und Durban gehen bereits auf die 90er Jahre zurück. 1999 hatte sich auf dieser Grundlage der „Verein Partnerschaft Bremen-Durban“ gegründet. Seither gibt es in vielen Bereichen einen regen Austausch – etwa im kirchlichen Bereich, im Sport, in der Jugendarbeit, in der Kultur wie auch im Bereich Pflegewissenschaften. Der „Sportgarten“ Bremen hat beispielsweise im Randbezirk Durbans für benachteiligte Jugendliche im Auftrag der Verwaltung von Durban eine solche Einrichtung entwickelt und gebaut, enge Kontakte bestehen auch zwischen der Hochschule für Künste in Bremen und der in Durban. Zur Zeit halten sich Künstler aus Durban in Bremen auf, um den Concordia Tunnel zu bemalen.

Foto: Senatspressestelle