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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Bremer Aufbau-Bank

Geschäftsvolumen gesteigert – Neue Produkte etabliert

22.08.2012

Die Bremer Aufbau-Bank GmbH teilt mit:

„Gemeinsame Sache – Engagiert für Bremen und Bremerhaven“ – das ist der Titel des Geschäftsberichtes 2011, den die Bremer Aufbau-Bank (BAB) jetzt vorgelegt hat. Darin bilanziert die Förderbank des Bundeslandes Bremen ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 mit einem gestiegenen Geschäftsvolumen und einer Ertragslage über dem Vorjahresniveau. Die weiteren Ergebnisse: Die wesentlichen Planzahlen wurden erreicht oder sogar übertroffen. Die Bilanzsumme ist im Berichtszeitraum um drei Prozent auf rund 1,6 Mrd. Euro angestiegen. Auch das Zinsergebnis hat sich aufgrund des leicht gestiegenen Kreditvolumens positiv entwickelt. Darüber hinaus konnte die BAB mit ihren Programmmitteln dazu beitragen, dass in den bremischen Unternehmen rund 600 neue Arbeitsplätze geschaffen und ca. 11.400 Stellen gesichert wurden. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Staatsrat Dr. Heiner Heseler, ist mit dem Ergebnis zufrieden: „Wir sind auf einem guten Weg. Die Bremer Aufbau-Bank ist durch die enge Verzahnung mit den Wirtschaftsförderungsgesellschaften in Bremen und Bremerhaven zu einem wichtigen Bestandteil der Wirtschaftsförderung gewachsen. Von ihrer Arbeit profitieren unser Bundesland und die Unternehmen in Bremen und Bremerhaven gleichermaßen, denn die Bank trägt entscheidend zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen bei.“

Die Förder- und Beratungsangebote der Bremer Aufbau-Bank richten sich vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen und unterstützen sie in allen Phasen der Entwicklung, von der Gründung bis zur Nachfolgeregelung. Darüber hinaus gehört auch die Wohnraumförderung zum Leistungsspektrum der BAB. Für den Erfolg ihrer Kunden arbeitet sie partnerschaftlich und wettbewerbsneutral mit den jeweiligen Hausbanken zusammen und ergänzt deren Finanzierungsangebote um zusätzliche Förderdarlehen mit Zinsvergünstigungen und Haftungsübernahmen, um Finanzierungslücken zu schließen.

Neben der inhaltlichen Weiterentwicklung lag im vergangenen Jahr ein Schwerpunkt auf der organisatorischen Neuausrichtung der Bremer Aufbau-Bank. „Wir haben vor allem die Marktseite verstärkt und für mehr Transparenz im Leistungsportfolio gesorgt. Die Bremer Aufbau-Bank ist für die kommenden Jahre gut aufgestellt, um noch enger mit den Hausbanken zusammen zu arbeiten und damit einen Mehrwert für die Unternehmen in Bremen und Bremerhaven zu schaffen. Die Entwicklung weiterer Förderprodukte soll den Veränderungen und Anforderungen des Marktes auch für die Zukunft gerecht werden“, sagt Ralf Stapp, Geschäftsführer der Bremer Aufbau-Bank.

In der Geschäftsführung der Bremer Aufbau-Bank gab es kürzlich eine Veränderung. Diane Zetzmann-Krien wurde als Geschäftsführerin abberufen und Jörn-Michael Gauss übernahm am 1. August 2012 als Interims-Geschäftsführer deren Aufgaben.

Die wichtigsten Kennzahlen der BAB für das Geschäftsjahr 2011:

  • Eigenkapital: 113.393 TEUR (2010: 113.393 TEUR)
  • Bilanzsumme: 1.638.811 TEUR (2010: 1.595.654 TEUR)
  • Zinsüberschuss: 7.965 TEUR (2010: 7.967 TEUR)
  • Provisionsüberschuss: 743 TEUR (2010: 76 TEUR)
  • Kreditvolumen: 1.655.304 TEUR (2010: 1.594.108 TEUR)
  • Beschäftigte: 56 (2010: 58)

Die Bremer Aufbau-Bank (BAB) ist die Förderbank der Freien Hansestadt Bremen. Ihre Förder- und Beratungsangebote richten sich vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen und unterstützen sie in allen Phasen der Entwicklung, von der Gründung bis zur Nachfolgeregelung. Auch die Wohnraumförderung zählt zum Leistungsspektrum der BAB. Sie arbeitet partnerschaftlich und wettbewerbsneutral mit den örtlichen Banken und Sparkassen zusammen und ergänzt deren Finanzierungsangebote um zusätzliche Förderdarlehen mit Zinsvergünstigungen und Haftungsübernahmen, um so Finanzierungslücken zu schließen. Die Bremer Aufbau-Bank GmbH ist eine 100%-ige Tochter der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH.

Weitere Informationen. www.bab-bremen.de.