Sie sind hier:
  • Senatorin Anja Stahmann bittet Eltern nochmals um Teilnahme an forsa-Erhebung zum Betreuungsbedarf für Krippenkinder

Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin Anja Stahmann bittet Eltern nochmals um Teilnahme an forsa-Erhebung zum Betreuungsbedarf für Krippenkinder

Meldefrist für Teilnahme läuft am Mittwoch, 20. Juni 2012, ab

15.06.2012

Wenige Tage vor Ablauf der Meldefrist zur Teilnahme an der forsa-Umfrage zu den Betreuungswünschen für Kinder unter drei Jahren von Eltern appelliert Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Kinder Jugend und Frauen, dringend an alle Eltern, sich an der Umfrage zu beteiligen: „Ich bitte alle Eltern ganz eindringlich um eine Teilnahme, auch wenn sie keinen Betreuungsplatz für ihre Kinder wünschen oder schon einen haben“, sagte sie. „Wenn Ihnen eine bedarfsgerechte Planung für das kommende Jahr wichtig ist, dann nehmen Sie sich bitte die Zeit und füllen den Fragebogen am Bildschirm aus.“

Für die Umfrage wurden alle Eltern angeschrieben, die im August 2013 Anspruch auf einen Krippenplatz haben. Bislang haben sich 939 von 7600 Eltern zur Teilnahme an der Online-Befragung angemeldet (Stand: heute früh, 15.6.2012). Das sind 13 Prozent der angeschriebenen Eltern. Die Anmeldefrist zur Umfrage läuft am Mittwoch, 20. Juni 2012 ab; bis dahin sollten möglichst viele Eltern ihren Zugangs-Link bei forsa angefordert haben. Anschließend haben sie zwei Wochen Zeit, ihren Fragebögen auszufüllen. Anja Stahmann: „Je mehr Mütter und Väter sich beteiligen, desto präziser können wir vorhersagen, in welchem Umfang Betreuung für die Kleinsten gewünscht wird. Nur so können wir den weiteren Ausbau bedarfsgerecht planen.“ Anja Stahmann bittet daher auch Kindertageseinrichtungen und Elternvereine, bei den Eltern für die Teilnahme zu werben.

Das Meinungsforschungsinstitut forsa erhebt nicht nur, welchen Betreuungsumfang Eltern sich wünschen. Es will unter anderem auch wissen, ob Eltern anstelle eines Betreuungsplatzes eher das Betreuungsgeld von zunächst 100 Euro und später 150 Euro in Anspruch nehmen würden, sofern die Bundesregierung es einführt. „Auch das ist für die weitere Ausbauplanung wichtig“, sagte die Senatorin.

Eingeladen, an der Befragung teilzunehmen, sind alle Eltern mit Kindern, die nach dem 31. Juni 2010 geboren sind, also am 1. August 2013 jünger als drei Jahre sind. Grundlage sind die Einwohnermeldedaten vom 30. April dieses Jahres. Alle betreffenden Eltern haben vor Pfingsten einen Brief der Senatorin bekommen mit der Bitte, sich per E-Mail bei forsa anzumelden. Von dem Institut bekommen Eltern alle Informationen und einen Link zugeschickt, der sie zu der Online-Befragung führt. Die Erhebung und Auswertung findet anonym statt.