Sonstige

Europa wird in den letzten Jahren nur mehr in Krisen-Zusammenhängen wahrgenommen und oft wird der Versuch unternommen, es dafür ursächlich verantwortlich zu machen. In dieser Veranstaltung wird eine andere Sicht versucht: Welche Wege bieten sich aus der Krise an? Welche Ursachen gibt es für das „ewige Theater um Europa“ und kann uns das Theater möglicherweise sogar neue Perspektiven eröffnen?
Handelt es sich um systemische Probleme oder ist das nur der Weg, der gegangen werden muss, damit sich etwas Neues entwickeln kann, so wie es das Zitat von Christian Friedrich Hebbel fasst: „Das Drama soll keine neuen Geschichten bringen, sondern neue Verhältnisse.“?

Darüber diskutieren anlässlich einer Matinée am Samstag, 5. Mai 2012, um 11.00 Uhr im Foyer des Theaters am Goetheplatz in Bremen

Dr. Helga Trüpel (Mitglied des Europäischen Parlaments - zugesagt),
Staatsrätin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt (Bevollmächtigte der FHB beim Bund und für Europa) (zugesagt),
Prof. Dr. Rudolf Hickel (Wirtschaftswissenschaftler emer., Universität Bremen - zugesagt)
Prof. Dr. Stephan Kissel (Literatur- und Kulturwissenschaftler, Uni Bremen - zugesagt)
Michael Helmbold (Geschäftsführer Theater Bremen - angefragt)

Moderiert wird die Diskussion von Katja Pietsch (Radio Bremen, buten un binnen)

Die Besucher erwartet ein Programm aus Theater, Musik, Lesung, Gesprächen und Diskussion.

Das Improvisationstheater inflagranti und der frei schaffende Bühnenschauspieler Thomas C. Zinke werden für andere Perspektiven auf das Thema sorgen.

Diese Veranstaltung am Samstagvormittag ist der Auftakt der Europawoche in diesem Jahr, in der in Bremerhaven und Bremen rund 80 verschiedene Veranstaltungen und Aufführungen rund um europäische Themen durchgeführt werden. Das ist ein Rekord – so viele Veranstaltungen gab es bislang noch nie zu einer Europawoche im Land Bremen.

Veranstalter:
Die Europa-Abteilung der Bevollmächtigten der Freien Hansestadt Bremen und der
EuropaPunktBremen

Weitere Informationen:
Europaabteilung der Bevollmächtigten beim Bund und für Europa,
Horst Seele-Liebetanz (361-8995) oder Dr. Katja Eichler (361-10841).