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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Freie Hansestadt Bremen und Deutscher Wetterdienst vereinbaren engere Zusammenarbeit gegen den Klimawandel

23.02.2012

Bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels und der Entwicklung von Anpassungsstrategien unterstützt der Deutsche Wetterdienst (DWD) die Bundesländer durch sein Know-how. Zu diesem Zweck hat der DWD mit der Freien Hansestadt Bremen eine Verwaltungsvereinbarung geschlossen.

Mit dem weltweiten Klimawandel steigen auch die Wahrscheinlichkeit extremer Wetterlagen und das Risiko wetterbedingter Katastrophen. Mit häufigeren und intensiveren Starkniederschlägen ist zu rechnen, anhaltende Hitzewellen bedeuten gerade in Städten eine erhöhte gesundheitliche Belastung der Bevölkerung, Trockenperioden können zu Problemen bei der Wasserversorgung führen.

Intensiver gegenseitiger Datenaustausch
Die jetzt abgeschlossene Verwaltungsvereinbarung zwischen Bremen und dem Deutschen Wetterdienst dient der Vorbeugung und Vorsorge von Katastrophen. Besondere Themenfelder der Zusammenarbeit sind der Klimawandel und seine Folgen sowie die Anpassung an den Klimawandel. „Die Verwaltungsvereinbarung ermöglicht eine engere Zusammenarbeit im Umweltbereich, wie z.B. bei Fragen der Wasserwirtschaft oder des Stadtklimas“, so Gabriele Friderich, Staatsrätin im Bremer Umweltressort. „Im Vordergrund steht neben einem gegenseitigen Datenaustausch vor allem die wissenschaftliche Unterstützung der Freien Hansestadt Bremen durch den DWD“, ergänzt Dr. Paul Becker, Vizepräsident des DWD.

Vergleichbare Verwaltungsvereinbarungen bestehen bereits zwischen dem DWD und mehreren Bundesländern.