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Der Senator für Kultur

Bürgermeister Böhrnsen empfing Teilnehmer des Programms „Culture4all“

13.02.2012

Studierenden aller Fachrichtungen Kultur im Allgemeinen und das bremische Kulturangebot im Besonderen nahe bringen – das ist das Ziel des Programms „Culture4all“, das bereits zum dritten Mal an der Universität Bremen angeboten und von zahlreichen bremischen Kultureinrichtungen unterstützt wird.

Die Studierenden der Uni Bremen mit Bürgermeister Böhrnsen (vorne, 6.v.li.) vor dem Senatssaal im Rathaus.
Die Studierenden der Uni Bremen mit Bürgermeister Böhrnsen (vorne, 6.v.li.) vor dem Senatssaal im Rathaus.

„Dieses Programm bietet auch Menschen, die sich in ihrem Studium ansonsten nicht mit künstlerischen Inhalten befassen, einen Zugang zu den kulturellen Angeboten unserer Stadt. Ich begrüße dies sehr, denn kulturelle Bildung wird hier im Sinne eines lebenslangen Lernens und damit einer zusätzlichen und bereichernden Qualifikation, verstanden. Daher habe ich Culture4all sehr gern als Schirmherr unterstützt“, betonte Bürgermeister Jens Böhrnsen, der am heutigen Montag, 13. Februar, Studierende, Lehrende und Kulturschaffende des Programms zu einem Austausch im Rathaus empfing.

Culture4all steht Studierenden aller Fachrichtungen offen. In Lehrveranstaltungen werden Themen aus den Bereichen Kunst, Literatur, Musik oder Geschichte erarbeitet. Dabei gibt es einen hohen Praxisanteil, den Kultureinrichtungen wie die Kunsthalle Bremen, die Bremer Philharmoniker, das Theater Bremen, die Weserburg oder das Gerhard-Marcks-Haus unterstützen.

„Es ist wunderbar zu erleben, wie Studierende aus ganz unterschiedlichen fachlichen Perspektiven sich kulturelle Gegenstände und Situationen gemeinsam erschließen und dabei neue Erfahrungen machen, die sie auch über den Bereich der Kunst und Kultur hinaus wieder auf ihr eigenes Terrain übertragen und gewinnbringend anwenden können. Wir freuen uns sehr, dass die Universität nun schon zum dritten Mal Gelder für diese Lehre bereitstellt“, erklärte Studiendekanin Prof. Dr. Maria Peters.

Darüber hinaus fließen die Leistungen der Studierenden bei „Culture4all“ auch in den universitären Abschluss ein, denn auch hier können in den Lehrveranstaltungen Kreditpunkte für den Bachelor gesammelt werden.

Foto: Senatspressestelle