Sie sind hier:
  • Hafengesellschaft bremenports lässt die Oslebshauser Schleuse reparieren

Sonstige

Hafengesellschaft bremenports lässt die Oslebshauser Schleuse reparieren

Schienen am äußeren Tor beschädigt

01.09.2011

Die Oslebshauser Schleuse wird repariert: Weil die Schienen unter dem äußeren Schleusentor wegen starker Beanspruchung beschädigt sind, müssen sie in den kommenden Tagen ersetzt werden. Die Zufahrt zum Bremer Industriehafen ist deshalb vom 5. bis 13. September gesperrt.

Wie die Hafengesellschaft bremenports am Donnerstag (1.9.2011) mitteilte, waren vor einiger Zeit Vibrationen am Schleusentor festgestellt worden. Taucher nahmen anschließend Vermessungen der Schienen vor, auf denen das Tor beim Auf- und Zufahren bewegt wird. Das Schadensbild: In der Oberfläche der etwa 50 Meter langen Schienen sind Riffel aufgetreten. Außerdem wurden starke Beschädigungen am Befestigungssystem des Schienenstrangs festgestellt. Während der Torfahrt werden die Schienen in Schwingungen versetzt, mit der Folge, dass sich die Verschleißerscheinungen verstärken, wenn die Schienen nicht ausgetauscht werden.

„Um zu vermeiden, dass die Schleuse ungeplant ausfällt, mussten wir schnell reagieren“, sagt bremenports-Geschäftsführer Holger Banik. Die Arbeiten sind mit Kosten von etwa 400.000 Euro verbunden und beginnen am 5. September um 0.00 Uhr. Am Morgen des gleichen Tages wird das Tor dann ausgeschwommen. Dabei wird der Schwimmkran „Enak“ eingesetzt. In den folgenden Tagen werden neue Schienen eingebaut. Am 13. September, dem letzten Tag der Arbeiten, wird „Enak“ das Schleusentor wieder einschwimmen.