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Senatskanzlei

Bürgermeister Böhrnsen gratulierte Blaumeier-Atelier zum Jubiläum

Blaumeier erhalten in diesem Jahr den Stadtmusikantenpreis für bürgerschaftliches Engagement

13.05.2011

Bewegend und heiter präsentierten sich die Aktiven des Blaumeier-Ateliers, als sie heute (13.05.2011) mit rund 1000 Gästen ihr 25-jähriges Bestehen im Bremer Rathaus feierten. Bürgermeister Jens Böhrnsen präsentierte zum Jubiläum eine Überraschung: nach der Deutschen Kammerphilharmonie im vergangenen Jahr wird er in diesem Jahr den Stadtmusikantenpreis für bürgerschaftliches Engagement an das Blaumeier-Atelier verleihen.

Bürgermeister Böhrnsen begrüßt die rund 1000 Gratulanten und Gratulantinnen in der Oberen Rathaushalle
Bürgermeister Böhrnsen begrüßt die rund 1000 Gratulanten und Gratulantinnen in der Oberen Rathaushalle

Die Obere Halle des Alten Rathauses reichte nicht aus, um alle Gratulanten der Blaumeier unter zu bringen. So amüsierten sich auch im Festsaal Hunderte Besucher über das kurzweilige Programm, zu dem der „Chor Don Bleu“ und die Kapelle "Lauter Blech" beitrugen. Bürgermeister Böhrnsen erinnerte an den Auftritt des Blaumeier-Ateliers beim zentralen Festakt zum Tag der Deutschen Einheit 2010. „Das Blaumeier Atelier ist ein wunderbarer Botschafter Bremens nicht nur in der Region, sondern mit Auftritten in ganz Europa und sogar in New York", freute sich Böhrnsen.

Klaus Sondergeld, Geschäftsführer in der WFB, nahm diesen Gedanken in seiner Festrede auf und erinnerte unter anderem an das Engagement anlässlich der Kulturhauptstadtbewerbung Bremens im Jahr 2004 („Auf jeden Fall ein Gewinn und ein nachhaltiger zumal!“), den Auftakt zur Stadt der Wissenschaft 2005 oder den wunderbaren Einsatz der Blaumeier-Masken beim Deutschen Kirchentag 2009, „die dem Abend der Begegnung eine friedvolle, mitmenschliche und augenzwinkernde Atmosphäre gaben“.

Die Blaumeier zählen zu Bremens typischer, ja eigensinniger Kulturlandschaft, sagte Sondergeld weiter, und seien dabei sogar einer der Leuchttürme. Um diesen könne man sich scharen, um sich zu wärmen und dieser strahle eben auch weit über die Grenzen der Stadt hinaus.

Fotos: Senatspressestelle