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Der Senator für Finanzen

Keimzelle für eine moderne Verwaltung

Bremer Tabakquartier wird Innovationscampus der öffentlichen Verwaltung

31.03.2023

Auf dem Gelände der ehemaligen Tabakwarenfabrik Brinkmann entsteht noch in diesem Jahr der Innovationscampus für die öffentliche Verwaltung. Ein spannendes Projekt, das Finanzstaatsrat Dr. Martin Hagen heute (31. März 2023) dem Verwaltungsrat des kommunalen IT-Dienstleisters Dataport auf einem Rundgang über das Gelände präsentiert hat.

Dr. Martin Hagen (Staatsrat bei Der Senator für Finanzen) zusammen mit dem Verwaltungsrat von Dataport im Alten Tabakspeicher. Foto: Finanzressort
Dr. Martin Hagen (Staatsrat bei Der Senator für Finanzen) zusammen mit dem Verwaltungsrat von Dataport im Alten Tabakspeicher. Foto: Finanzressort

Noch wird der ehemalige Tabakspeicher unter der Projektentwicklung von Justus Grosse zum "Alten Tabakspeicher II" umgebaut. Alles liegt im Zeitplan und so werden im Sommer die Digitalisierungsabteilung und die Referate für Organisation und Aus- und Fortbildung des Senators für Finanzen hier einziehen. Die Digitalisierungsabteilung entwickelt mit ihren 180 Mitarbeitenden unter anderem Onlinedienste für die Verwaltung und sorgt für die IT-Ausstattung des öffentlichen Dienstes. Auch Dataport wird den neuen Bremer Unternehmenssitz für 300 Mitarbeitende im Alten Tabakspeicher II haben und mit den Kolleginnen und Kollegen der Digitalisierungsabteilung einige Flächen gemeinsam nutzen. "Noch kürzer gehen Wege nicht", freut sich Finanzstaatsrat Dr. Martin Hagen. "Die Zusammenarbeit mit Dataport war schon in der Vergangenheit eng und gut. Auf dem neuen Innovationscampus wird der Austausch miteinander noch besser werden. Das ist deswegen gut, weil die Zusammenarbeit noch wichtiger wird. Wir wollen die Verwaltung digital, effizient und bürgerfreundlich aufstellen. Auf dem Innovationscampus setzen wir das mit unseren Partnern um."

Dr. Martin Hagen (Staatsrat bei Der Senator für Finanzen, links) und Dr. Johann Bizer (Vorstandsvorsitzender von Dataport) am künftigen Standort des Innovationscampus im Alten Tabakspeicher in Woltmershausen. Foto: Finanzressort
Dr. Martin Hagen (Staatsrat bei Der Senator für Finanzen, links) und Dr. Johann Bizer (Vorstandsvorsitzender von Dataport) am künftigen Standort des Innovationscampus im Alten Tabakspeicher in Woltmershausen. Foto: Finanzressort

Auch das Aus- und Fortbildungszentrum (AFZ) wird hier im Tabakquartier mit rund 50 Mitarbeitenden ein neues zu Hause finden. Ebenso die Norddeutsche Akademie für Steuerrecht und Finanzen, Außenstelle Bremen. Künftig werden neue Fachkräfte für den öffentlichen Dienst hier ausgebildet und Mitarbeitende fortgebildet. Das Immobilienunternehmen Justus Grosse hat den Alten Tabakspeicher II nach den Wünschen des Senators für Finanzen und Dataport umgebaut. Es sind Arbeitsräume entstanden, die viele Möglichkeiten bieten: Es gibt Bereiche, in denen Coworking gelebt werden soll. Ebenso werden moderne Konzepte für geteilte Arbeitsplätze umgesetzt werden.

Diese Möglichkeiten, Neues zu denken und auszuprobieren, betont auch der Vorstandsvorsitzende von Dataport, Dr. Johann Bizer: "Der neue Bremer Standort bietet uns die erforderlichen Strukturen und Räume, um digitale Innovationen für die Verwaltung zu ermöglichen. Hier im Innovationscampus finden wir ein modernes Arbeitsumfeld, um gemeinsam und vor Ort mit unseren Bremer Auftraggebern und Partnern an neuen Projekten und digitalen Lösungen für die Verwaltung zu arbeiten. Wir freuen uns, dass Dataport ein Teil dieses vielfältigen Umfelds aus Kreativwirtschaft, Verwaltung und Kultur wird."

Das gesamte Gelände des Tabakquartiers umfasst rund 200.000 Quadratmeter. Hier wird künftig gewohnt und gelebt. Es gibt bereits Kultur- und Gastronomieangebote. Über 300 Unternehmen mit mehr als 4.000 Mitarbeitenden haben sich im Quartier angesiedelt. Dazu Finanzstaatsrat Dr. Martin Hagen: "Das Tabakquartier ist eines der spannendsten Stadtentwicklungsprojekte in Bremen. Hier verbindet sich Altes mit Neuem, hier ist Aufbruch, hier haben neue Ideen Platz. Diesen Geist wollen wir nutzen, um die Verwaltung neu zu denken und zu machen."

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