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Mit Blick für das Wesentliche - Bremer Philharmoniker präsentieren ihr Programm für die Saison 2011/2012

05.05.2011

Tradition und Wagemut – zwei Gegensätze, die auf Gustav Mahler wie auch auf die Bremer Philharmoniker passen. Naheliegend also, dass das Orchester ab der kommenden Spielzeit das Werk des Komponisten ganz besonders unter die Lupe nimmt. Gemäß dem berühmten Zitat von Gustav Mahler „Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche“ werden die Bremer Philharmoniker auch in der kommenden Konzertsaison für Leidenschaft, Kompromisslosigkeit und Begeisterung im Bremer Musikleben sorgen, wie Intendant Christian Kötter-Lixfeld und Generalmusikdirektor Markus Poschner bei der heutigen Vorstellung des Saisonprogramms 2011/2012 versprachen. Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz hob die besondere Bedeutung der Bremer Philharmoniker für Bremen und den Nordwesten hervor. Das Orchester steht für hohe künstlerische Qualität und bereichert kontinuierlich das Kulturangebot der Stadt. Diese Kontinuität spiegelt sich auch in der strategischen und personellen Planung wider: Markus Poschner wird seinen Vertrag als Generalmusikdirektor der Stadt Bremen und als Chefdirigent der Bremer Philharmoniker verlängern.

Mit ihrer unkonventionellen Programmplanung bewegen sich die Bremer Philharmoniker weiterhin auf Erfolgskurs: steigende Abonnentenzahlen und eine durchschnittliche Konzertauslastung von fast 90%. Für den stetigen Aufwärtstrend sorgen außergewöhnliche Konzertprogramme, große Namen und Kundennähe. So kann durch einen neuen Philharmoniker-Blog (blog.bremerphilharmoniker.de) direkt an der Konzertvorbereitung und dem Orchesteralltag teilgenommen werden. Außerdem kommt dem wandelnden Freizeitverhalten des Publikums entsprechend ein völlig neues Konzertformat hinzu: 5nachsechs - fünf Konzerte, die bereits um 18.05 Uhr beginnen und mit einer Konzertdauer von einer Stunde besonders ein spontanes, aber ansonsten stark eingebundenes Publikum ansprechen.

Philharmonische Konzerte
Neben dem Mahler-Projekt lassen besonders „haydn pur“, das feurige Neujahrskonzert „prosit!“ unter Mario Venzago und Christopher Hogwood mit den Limburger Domsingknaben aufhorchen sowie namhafte Gastsolisten wie Nils Mönkemeyer, Patricia Kopatchinskaya, Lise de la Salle, Herbert Schuch, Nikolai Tokarev, Xavier de Maistre, Nuria Rial und Thomas Zehetmair. Ein besonderer Höhepunkt der Saison verspricht das Festival „phil intensiv“ zu werden, das dieses Jahr dem Cellisten Mischa Maisky eine „carte blanche“ ausstellt.

Sonderkonzerte
Die Bremer Philharmoniker sind auch in der kommenden Spielzeit in verschiedenen Sonderkonzerten zu erleben: im Rahmen des Musikfest Bremens, bei Benefizkonzerten sowie im Bremer Dom mit dem Bremer Domchor und bei der Aufführung von Johannes Brahms´ „Deutsches Requiem“. Zudem begleiten sie das Finalkonzert des Europäischen Klavierwettbewerbs Bremen. Beeindruckende Ergebnisse der erfolgreichen Kooperation mit der Hochschule für Künste und mit dem Max-Planck-Gymnasium Delmenhorst erklingen bei „phil erfahren“ und „phil sagend“.

Philharmonie für Bremen
Zwölf Philharmonische Doppelkonzerte, fünf Konzerte um 5nachsechs, zehn Sonderkonzerte, sieben Opernproduktionen, Familien- und Schulkonzerte, Schulprojekte und regelmäßige Veranstaltungen in der prämierten Musikwerkstatt – die Bremer Philharmoniker steigern in der kommenden Spielzeit mit über 400 Veranstaltungen nochmals ihre Präsenz in Bremen. „Es entspricht unserem Selbstverständnis durch unser musikalisches und soziales Wirken vor Ort zum erstklassigen Kulturangebot Bremens und zur kulturellen Breitenbildung beizutragen“, betont Intendant Kötter-Lixfeld und bekräftigt:“ Wir bieten klassische Musikerlebnisse für alle!“

Weitere Informationen über die Bremer Philharmoniker über:
Barbara Klein, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, +49 (0) 421 - 62 67 312, klein@bremerphilharmoniker.de