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Die Senatorin für Kinder und Bildung | Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Entwicklung von interkulturellen Kompetenzen ist zentral

Senatsempfang zur Verleihung des Zertifikats Europaschule an drei Bremer Schulen

13.09.2021

Im Rahmen eines Senatsempfangs am 13. September 2021 wurde drei Bremer Schulen das Zertifikat Europaschule für die Jahre 2021 bis 2025 verliehen. Es handelt sich um das Alte Gymnasium, die Helmut-Schmidt-Schule und das Schulzentrum des Sekundarbereichs II an der Bördestraße.

Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Aulepp betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung der europäischen Entwicklung: "Europa ist eine wichtige Komponente in einer globalisierten Welt. Viele große Herausforderungen, erfordern eine gesamteuropäische Zusammenarbeit – dazu zählen unter anderem der Einsatz für Menschenrechte, Inklusion, Solidarität, Klimaschutz, soziale Verantwortung und Demokratie. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Länder in Europa wie zum Beispiel Polen oder Ungarn, die Rechtsstaatlichkeit und Menschlichkeit in Frage stellen, ist das Engagement junger Menschen wichtig. Damit aus einer Wählergemeinschaft eine Wertegemeinschaft wird."

Die Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Aulepp, und der Staatsrat bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kai Stührenberg, mit den Vertreterinnen und Vertretern der drei neuen Europaschulen in der Oberen Rathaushalle. Foto: Wirtschaftsressort
Die Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Aulepp, und der Staatsrat bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kai Stührenberg, mit den Vertreterinnen und Vertretern der drei neuen Europaschulen in der Oberen Rathaushalle. Foto: Wirtschaftsressort

Bremer Schulen können sich für die Zertifizierung zur Europaschule bewerben. An den drei zertifizierten Schulen wird ein umfangreicher interkultureller Austausch gelebt. Im Vordergrund stehen dabei beispielsweise Fachtage zu europäischen Themen, Besuche des europäischen Parlaments mit Diskussionen, Austauschprogramme, Studien- und Kursfahren oder auch Praktika von Schülerinnen und Schülern. Darüber hinaus gibt es viele weitere Aktivitäten.

Der Staatsrat für Arbeit und Europa, Kai Stührenberg, sagte dazu: "Dass sich die Zahl der Europaschulen in Bremen seit 2019 auf acht verdoppelt hat und dass wir dieses Jahr zwei berufsbildende Schulen zertifizieren konnten, ist ein gutes und wichtiges Zeichen. Jede dieser Schulen leistet einen Beitrag für Europa – und damit für die Demokratiebildung." Darüber hinaus betont Stührenberg: "Das Bildungsprogramm Erasmus+ hat mit der neuen Förderperiode von 2021 bis 2027 das Budget auf rund 28 Milliarden Euro fast verdoppelt. Dass Erasmus-Aufenthalte nicht nur europäische Identität und interkulturelle Kompetenz stärken, sondern auch Chancen auf dem Arbeitsmarkt, ist durch Studien belegt. Wir müssen diese Möglichkeiten gesellschaftlich breiter verankern."

Vor den anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der drei Europaschulen, der Jury und einzelner weiterer Gäste, würdigten Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Aulepp und Staatsrat für Arbeit und Europa Kai Stührenberg die Arbeit und Tätigkeit der drei zertifizierten Schulen und verliehen ihnen das Zertifikat Europaschule.

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Aygün Kilincsoy, Leiter des Büros der Senatorin für Kinder und Bildung, Tel.: (0421) 361-10411, E-Mail: ayguen.kilincsoy@bildung.bremen.de

Christoph Sonnenberg, Stellvertretender Pressesprecher bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Tel.: (0421) 361-82909, E-Mail: christoph.sonnenberg@wae.bremen.de