Sie sind hier:

Die Senatorin für Kinder und Bildung

"Dem Hass keine Chance" – Bremer Jugendpreis 2021 in der Oberen Rathaushalle vergeben

14.07.2021

Pressemitteilung der Landeszentrale für politische Bildung Bremen:

Am Mittwoch (14. Juli 2021) fand in der Oberen Rathaushalle die Preisverleihung des Bremer Jugendpreises "Dem Hass keine Chance" statt. Bei der von Dr. Thomas Köcher, dem Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Bremen, moderierten Veranstaltung wurden insgesamt 17 Preise verliehen. Gestiftet und überreicht wurden die Preise von den ebenfalls anwesenden Sponsorinnen und Sponsoren, unterschiedlichen Bremer Vereinen sowie Institutionen. Die Senatspreise in Höhe von 1.000 Euro bzw. 1.500 Euro überreichte Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte an Ronja Engels und Anina Simon vom Gymnasium An der Hamburger Straße sowie an Laura Zeppenfeld und Emma Sieling.

Bürgermeister Bovenschulte: "Klare Kante gegen Hass und Ausgrenzung und eine klare Haltung zu Solidarität und Vielfalt. Dafür steht der Wettbewerb "Dem Hass keine Chance". In diesem Jahr haben das – trotz der schwierigen Pandemiebedingungen – beeindruckend viele Schülerinnen und Schüler mit viel Kreativität und Fleiß in ihren Beiträgen gezeigt. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich zu ihren Auszeichnungen. Gewonnen haben alle, die an diesem Wettbewerb teilgenommen haben."

Ausgezeichnet für ihr Video „This Society’“ wurden Emma Sieling  und Laura Zeppenfeld (nicht im Bild) von Bürgermeister Andreas Bovenschulte (Mitte) mit dem Senatspreis. Mit im Bild: Dr. Thomas Köcher, Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Bremen. Foto: Senatspressestelle
Ausgezeichnet für ihr Video „This Society’“ wurden Emma Sieling und Laura Zeppenfeld (nicht im Bild) von Bürgermeister Andreas Bovenschulte (Mitte) mit dem Senatspreis. Mit im Bild: Dr. Thomas Köcher, Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Bremen. Foto: Senatspressestelle

Dr. Thomas Köcher ergänzte: "Es ist schön, zu sehen wie kreativ, aber vor allem auch ernsthaft ihr jungen Menschen euch mit diesem Thema auseinandergesetzt habt. In diesen Zeiten in denen kleine Teile der Gesellschaft mit Hass und Gewalt gegenüber Fremden auf sich aufmerksam machen, geht die Wichtigkeit solcher Probleme im alltäglichen Miteinander an niemandem vorbei, ob jung oder alt."

Der Wettbewerb der Landeszentrale für politische Bildung Bremen stand in diesem Jahr unter dem Motto "Mauern einreißen. Grenzen überwinden".

Die weiteren Preisträger 2021
Grundschule an der Humanstraße, Schulzentrum Carl-von-Ossietzky Bremerhaven, Europaschule SZ Utbremen, Lloyd Gymnasium Bremerhaven, Albert-Einstein-Schule, Oberschule Habenhausen, Freie Evangelische Bekenntnisschule, Geschwister-Scholl-Gymnasium Bremerhaven, Jugendhaus Tenever/ inklusive Kreativwerkstatt "GuckMal".

Die Sponsorinnen und Sponsoren 2021
Sparkasse Bremen, Lebenshilfe Bremen, Erinnern für die Zukunft e.V., Katholisches Jugendbüro Bremen, Bremische Evangelische Kirche, Mercedes Benz Werk Bremen, Der Senat der Freien Hansestadt Bremen, Die Senatorin für Soziales (Migrations- und Integrationsbeauftragte des Landes Bremen), Bremische Bürgerschaft, Landeszentrale für politische Bildung Bremen, Werder Bremen, Arbeitnehmerkammer Bremen, Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft, Förderverein Medienpädagogik.

Der Bremer Jugendpreis
Der Wettbewerb "Dem Hass keine Chance" um den Jugendpreis des Bremer Senates wird seit 1989 alljährlich veranstaltet. Der inhaltlich sehr freie Rahmen reicht von der Auseinandersetzung mit historischen Themen wie dem Nationalsozialismus über aktuelle oder anhaltende Probleme wie Gewalt oder Fremdenfeindlichkeit bis hin zu Vorstellungen über Zukunftswünsche der Menschen. Ziel des Wettbewerbes ist es, junge Leute zu ermuntern kreative Ideen gegen Hass und Gewalt zu entwickeln und Zivilcourage zu zeigen.

Achtung Redaktionen:
Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen das Foto zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Foto: Senatspressestelle
Foto-Download (jpg, 552.3 KB)

Weitere Informationen und Kontakt:
Tobias Peters, Landeszentrale für politische Bildung Bremen, Tel.: (0421) 361-2098, E-Mail: tobias.peters@lzpb.bremen.de