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Senatskanzlei

Bovenschulte betont Bedeutung der Häfen in der Stadt Bremen

Rede vor der "Initiative Stadtbremische Häfen": Beispiel erfolgreicher Spezialisierung

28.06.2021

Mit einem klaren Bekenntnis zur Fortentwicklung der Häfen in der Stadt Bremen hat sich Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte bei der "Initiative Stadtbremische Häfen" (ISH) für deren Engagement für die Umschlagsanlagen in der Stadt bedankt. In der Investitionsplanung des Senats für die Häfen in Bremerhaven und Bremen spielten auch die Anlagen in Bremen eine wichtige Rolle, sagte Bovenschulte heute (28. Juni 2021) bei der Mitgliederversammlung der ISH: "Selbstverständlich werden wir auch dafür sorgen, dass die stadtbremischen Häfen, der Holz- und Fabrikenhafen und der Industriehafen weiter im Wettbewerb erfolgreich bleiben."

Bovenschulte stellte dabei klar, dass es dabei darum gehe, auf sich wandelnde Rahmenbedingungen und Herausforderungen flexibel und angemessen zu reagieren, statt einfach bestehende Strukturen bewahren zu wollen. Beispielhaft stehe dafür der Umbau der in ihrer alten Form nicht mehr benötigten Handelshäfen in die heutige Überseestadt. Parallel dazu wurden andere Teile der Häfen modernisiert, so dass es hier immer noch wichtige und funktionierende Hafenareale gibt. Die ISH habe daran einen wichtigen Anteil.

An den Häfen in der Stadt Bremen mit ihrem Schwerpunkt auf dem Umschlag konventionellen Stück- und Schwerguts zeigt sich für Bovenschulte zudem, was auch in Zeiten der Containerisierung mit einer zielgerichteten Spezialisierung erreichbar ist: "In den stadtbremischen Häfen haben sich zahlreiche Logistikzentren und auch das größte Güterverkehrszentrum Deutschlands angesiedelt. Viele Unternehmen, die die lange und sehr erfolgreiche Geschichte Bremens als internationaler Handelsstandort fortschreiben, haben hier ihren Sitz. Das Ganze ist eine einzige Erfolgsstory."

Bovenschulte abschließend: "Ohne seine stadtbremischen Häfen wäre Bremen nicht nur wesentlich ärmer und unattraktiver – es wäre quasi nicht lebensfähig. Wir alle wissen, ohne die Häfen könnte die Unabhängigkeit unseres Bundeslandes nur schwerlich aufrechterhalten werden. "

Ansprechpartner für die Medien:
Karl-Henry Lahmann, Senatspressestelle, Tel.: (0421) 361- 4102, karl-henry.lahmann@sk.bremen.de