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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Günthner auf Truckertour im Containerhafen

26.08.2010

Seit einigen Monaten wird in Bremerhaven intensiv daran gearbeitet, die Abfertigungszeiten für Container-Transportunternehmen auf den Terminals deutlich zu verkürzen. In der Vergangenheit hatten die Container-Transportunternehmen wiederholt Kritik an zu langen Abfertigungszeiten geübt. Dem gegenüber hatten die Terminalbetreiber darauf hingewiesen, dass die Bremerhavener Abfertigungszeiten europäischem Standard entsprechen. Senator Martin Günthner hat seinen heutigen (26.08.2010) Besuch bei dem Glomb Container Dienst genutzt, um als Beifahrer in einem LKW die Abfertigungspraxis vor Ort zu erleben.

Senator Günthner zu Besuch bei Gebrüger Glombs Containerdienst
Senator Günthner zu Besuch bei Gebrüger Glombs Containerdienst

Während des Besuchs führte Senator Günthner darüber hinaus Gespräche über die jüngsten Entwicklungen auf dem Containermarkt und die Situation der mittelständischen Transportunternehmen. „Für die Unternehmen misst sich die Qualität des Umschlags in den bremischen Häfen nicht nur am Be- und Entladen der Schiffe. Wir müssen unseren Service auf der gesamten Transportkette immer wieder kritisch durchleuchten und wo möglich verbessern“, so Günthner. Von Seiten der Brüder Glomb wurde hervorgehoben, dass es neben reibungslosen Abfertigungen zu bestimmten Zeiten immer wieder auch zu zeitaufwändigen Abfertigungen komme. Hervorgehoben wurde das gemeinsame Bemühen aller Beteiligten die Abfertigungssituation kontinuierlich weiter zu verbessern. Hier habe der von Senator Güntner eingerichtete Runde Tisch bereits zu Ergebnissen geführt.

Die Fahrt als Beifahrer im Glomb-Tuck führte Günthner zu einem Terminal, an dem ein Leercontainer rückgeführt und ein voller Container abgeholt werden musste. Hier hob Senator Günthner die Verantwortung des fahrenden Personals hervor, das unter Zeitdruck Millionenwerte transportieren muss. Günthner: „Gut ausgebildetes verantwortungsbewusstes Personal bildet die Basis für den Umschlag in den bremischen Häfen. Dies gilt sowohl für die Terminals als auch für die Transportunternehmen.“

Foto: Pressereferat, Senator für Wirtschaft und Häfen