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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Senatorin Quante-Brandt gratuliert Uni Bremen und MARUM zum erfolgreichen Exzellenz-Cluster

27.09.2018

Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt gratuliert der Universität Bremen und dem MARUM zum Erfolg in der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern. Die Exzellenzkommission hat heute (Donnerstag, 27.September 2018) in Bonn über die Auswahl der Cluster entschieden. Das Bremer Cluster „Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde“ am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften wurde aus 88 Anträgen ausgewählt. Der neue Cluster wird ab 2019 für sieben Jahre gefördert.

Senatorin Quante-Brandt, die als stellvertretende Vorsitzende der Gemeinsamen Wissenschaftsministerkonferenz (GWK) die Ergebnisse in Bonn präsentierte, sagte: „Die Bremer Meeresforschung hat sich in einem wissenschaftlichen Wettbewerb mit großer Konkurrenz durchgesetzt. Dazu gilt mein herzlicher Glückwunsch allen Beteiligten aus der Universität Bremen und den außeruniversitären Partnern in Bremen sowie der Universität Oldenburg. Besonders freue ich mich natürlich, dass das Expertengremium neben der herausragenden Forschung auch die gute Infrastruktur hervorhebt, die durch die starke Unterstützung durch das Land Bremen aufgebaut wurde. Die Tatsache, dass auch das Konzept der Universität für die Universitätspauschale die internationalen Gutachterinnen und Gutachter überzeugt hat, zeigt, dass die Universität Bremen mit der Strategie zur Weiterentwicklung exzellenter Forschung den richtigen Weg beschritten hat.“

Senatorin Quante-Brandt hob die hohe Qualität der Anträge hervor. Die Entscheidungen seien daher für die Exzellenzkommission nicht einfach gewesen. Die hohe Anzahl der bewilligten Clusteranträge zeige außerdem: „Der breitere Ausbau bei den Exzellenzclustern entspricht den Stärken des föderal angelegten Wissenschaftssystems. Es gibt in ganz Deutschland viele Ort mit Spitzenforschung. Klar ist: Die Spitze liegt in der Breite. Wissenschaftliche Exzellenz ist in Deutschland nicht nur an wenigen Standorten vorhanden. Spitzenforschung und Spitzenlehre sind dezentral aufgestellt.“ Deutschlands föderales System weise eine vielseitige Wissenschaftslandschaft mit regional verteilten Stärken auf.