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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

C3 School: Jugendliche entwickeln Ideen für verbraucherfreundliche Apps

31.08.2018

Am Mittwoch kommender Woche (5. September 2018) findet ein Fachtag für Schülerinnen und Schüler zur Entwicklung von verbraucherfreundlichen Apps statt. Beim Connected Commerce Camp für Schüler - C3 School – haben Jugendliche die Möglichkeit, unter dem Motto „Create your own app“ eigene Ideen zu entwickeln.

Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und wird bei hmmh Multimediahaus im Wesertower ausgerichtet. Um 9:30 Uhr begrüßt Senatorin Eva Quante-Brandt die Teilnehmenden.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.

Der Fachtag unter der Schirmherrschaft von Verbraucherschutzsenatorin Eva Quante-Brandt wird durchgeführt vom Service Bureau Medieninformation in Kooperation mit der hmmh multimediahaus AG, eine der führenden Digitalagenturen Deutschlands im Bereich Connected Commerce. Weitere Kooperationspartner sind die Senatorin für Kinder und Bildung, die Verbraucherzentrale Bremen, die Landesbeauftragte für Informationsfreiheit und Datenschutz sowie der Branchenverband bremen digitalmedia e.V.

„Apps gehören heute zum Alltag von Jugendlichen. Es ist wichtig, dass Jugendliche frühzeitig lernen, wie sie sich aufmerksam in der digitalen Welt bewegen“, so Verbraucherschutzsenatorin Eva Quante-Brandt. „Der Fachtag leistet hierzu einen Beitrag. Kinder und Jugendliche sollen in ihren digitalen Kompetenzen gestärkt und über die sichere Nutzung digitaler Angebote aufgeklärt werden.“

Björn Portillo, Managing Partner bei hmmh, sieht das ähnlich und weist zudem darauf hin, dass die Digitalisierung viele Berufschancen bietet: „Dieser Workshop ist eine tolle Kooperation aus Verbraucherbildung, Jugendförderung und Wirtschaft. Zudem bietet er eine ideale Plattform, um jungen Leuten einen ausgewogenen, positiven und motivierenden Überblick über die Herausforderungen und Chancen der digitalen Arbeitswelt zu vermitteln.“
„Jugendliche diskutieren sehr viel über die Apps und deren Funktionen“, so Markus Gerstmann vom ServiceBureau Jugendinformation. „Mit dem Fachtag wollen wir ihnen den Raum und die Zeit geben ihre Kriterien zu formulieren. Indem sie eine eigene App-Idee formulieren, können sie dieses in der Planung umsetzen, frei nach dem Motto: Besser machen“.
Der Fachtag richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren. Im Vordergrund steht das gemeinsame Entwickeln, wie verbraucherfreundliche Apps entstehen und welche Erfahrungen und Kenntnisse für die kritische und selbstbestimmte Nutzung der digitalen Welt nützlich sind. Gemeinsam mit Experten und Expertinnen des ServiceBureau Jugendinformation und hmmh sowie der Verbraucherzentrale Bremen und der Landesbeauftragten für Informationsfreiheit und Datenschutz entwickeln 26 Schülerinnen und Schüler Ideen für eine eigene App und erlernen dabei spielerisch relevante Anforderungen aus Sicht des Verbraucher- und Datenschutzes zu beachten. Die Ergebnisse werden am Ende des Tages einer fachlichen Jury präsentiert.

Die zielgruppenspezifische Information jugendlicher Verbraucherinnen und Verbraucher in der digitalen Welt bildet einen Baustein der verbraucherpolitischen Strategie Bremens ab.