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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Bremen führt neues Programm für Eltern mit Psychiatrie-Erfahrung ein

Kidstime soll Kinder entlasten und Familien stabilisieren

27.10.2017

Rund 3,5 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland leben mit mindesten einem Elternteil, der unter einer psychischen Erkrankung leidet. Rechnerisch betrifft das damit rund 29.000 junge Menschen in Bremen. Das aus Großbritannien stammende und in Rotenburg / Wümme auch in Deutschland bereits erprobte Projekt Kidstime soll mit spielerischen Elementen Kinder in dieser Lage entlasten und dazu beitragen, Familien zu stabilisieren.

Wie das Projekt arbeitet und welche Unterstützung es bieten kann, erläutern bei einem Pressegespräch am Mittwoch, 1. November 2017 ab 12 Uhr in der St. Michaelis – St. Stephani Gemeinde, Doventorsteinweg 51:

  • Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport
  • Klaus Henner Spierling, Dipl. Psychologe von der Klinik für Kinder und Jugendliche/ Sozialpädiatrisches Zentrum Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg
  • Dr. med. Friedrich Haun, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Klinikum Bremen Ost
  • Diakon Jens Holdorf von der St. Michaelis - St. Stephani Gemeinde, in deren Räumen das Kidstime-Projekt durchgeführt wird
  • André Rabini, Referatsleiter Junge Menschen im Sozialzentrum Mitte/Östliche Vorstadt/Findorff
  • zwei Teamer, die mit dem Programm vertraut sind und es in Bremen umsetzen werden
    - Thomas Ulrich, Schauspieler und Regisseur
    - Silvia Hoffmann, Diplomsozialarbeiterin, Gestalttherapeutin und systemische Familientherapeutin
  • eine psychiatrieerfahrene Mutter aus dem Programm in Rotenburg, die das Projekt gut kennt und sich bereiterklärt hat, über ihre Erfahrungen zu berichten (wir bitten um Verständnis, dass die Frau sich offengehalten hat, den Termin auch kurzfristig abzusagen)

Ansprechpartner für die Medien ist Dr. Bernd Schneider, Tel.: 0421/361-4152, bernd.schneider@soziales.bremen.de