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Senatskanzlei

Ein Zeichen für die Demokratie – Jugendliche setzen sich mit "Wem gehört die Stadt“ für mehr Engagement ein

16.06.2017

Bereits zum fünften Mal in Folge fand am Donnerstagabend (15. Juni 2017) die Veranstaltung "Wem gehört die Stadt?" statt. In Vorbereitung der Veranstaltung mit dem Bremer Bürgermeister diskutierten die Jugendbeiräte untereinander über Rassismus und antidemokratische Parolen, um ihre Ergebnisse gestern im Festsaal des Rathauses vorzustellen. Ziel der diesjährigen Veranstaltung war es, das Engagement Jugendlicher in demokratischen Initiativen zu fördern.

Bürgermeister Dr. Carsten Sieling begrüßte die Jugendlichen und Gäste im Festsaal mit einleitenden Worten: "Die Demokratie lebt davon, dass Menschen eine eigene Meinung haben, dass sie ihre Meinung sagen und dass sie Engagement zeigen. Und diese Veranstaltung IST Engagement. Ich wünsche mir für den heutigen Abend, dass neue Kontakte geknüpft und neue Ideen gesammelt werden. Davon profitiert unsere Stadt und die demokratische Gesellschaft."

"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt" – mit diesem Zitat von Mahatma Gandhi eröffnete eine Jugendliche aus dem Jugendbeirat Findorff den aktiven Teil der Veranstaltung. 11 Jugendgruppen riefen mit verschiedenen Stationen zum Entdecken, Mitmachen und Diskutieren auf. Wie kann ich mich für geflüchtete junge Menschen engagieren? Wie funktioniert ein Jugendbeirat und was kann er? Was kann man gegen Rassismus tun? Für diese und noch mehr Fragen sollte es gestern Abend Antworten geben. Neben weiteren Themen wie Erste Hilfe oder ehrenamtliche Jugendarbeit gab es von der Landessportjugend sogar Sportangebote auf kleinem Raum und Jonglage-Einlagen vom Jokes die Circusschule e.V.

Eine Fotoaktion als Zeichen für die DEMOKRATIE
Eine Fotoaktion als Zeichen für die DEMOKRATIE

Musikalisch wurde die Veranstaltung von Juniper Wolf und Fine Freitag von der Gesamtschule Mitte und Nicole Yorke von der Oberschule Schaumburgerstraße, begleitet von Norbert Krietemeyer, umrahmt. Die Bremer Kinder- und Jugendkantorei beendete die Veranstaltung mit mehreren Improvisationen.