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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Nagel und Bode: JadeWeserPort zentrales Zukunftsprojekt

05.11.2009

Am Rande der Delegationsreise nach Südafrika haben sich der Senator für Wirtschaft und Häfen des Landes Bremen, Ralf Nagel, und der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Jörg Bode, über das Thema JadeWeserPort ausgetauscht und hierzu folgende gemeinsame Erklärung abgegeben:




„Der JadeWeserPort bleibt das zentrale Zukunftsprojekt für die Nordwest-Region. Wir – Niedersachsen, Bremen und die beteiligten Unternehmen - haben die weiteste Strecke zur Realisierung des für Bremen und Niedersachsen zentralen Infrastrukturprojektes hinter uns. Jetzt sind wir gemeinsam auf der Zielgeraden und treffen die Vorbereitungen, damit der Norden gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervorgeht.




Auch angesichts der gemeinsamen Diskussion der norddeutschen Bundesländer über eine weitere Intensivierung der Kooperation in der Hafenpolitik kommt dem Projekt Modellcharakter zu. Angesichts der nicht vorhersehbaren schwierigen Marktbedingungen ist es wichtig, dass sich alle Beteiligten eng über wesentliche Entscheidungen abstimmen. Dies gilt sowohl für die Länder als auch für die beteiligten Umschlagsunternehmen.




Darüber hinaus hat EUROGATE zugesagt, dass die Ausschreibung der Arbeiten so erfolgen wird, dass daraus keine weitere Verzögerung bei der Fertigstellung des Hafens resultiert. Bremen und Niedersachsen sind sich darüber einig, dass alle in den Verträgen gesetzten Fristen zur Fertigstellung des Hafens eingehalten werden müssen. Zugleich hat EUROGATE das Recht, im Rahmen bestehender Verträge auf aktuelle Marktentwicklungen zu reagieren.




EUROGATE hat außerdem mit dem Vertragsabschluss zur Aufnahme der Maersk-Reederei in die Betreibergesellschaft einen wichtigen Beitrag erbracht, um das Projekt JadeWeserPort weiter zu stärken.“